In Markus Hafners Untersuchung dieser bislang kaum beachteten Schrift erweist sich der 'self-made Greek' Lukian als meisterhafter Kenner griechischer Literatur und Sprache. Die Studie bietet neben einer Einführung und einer adäquaten Übersetzung erstmals einen umfassenden philologischen Kommentar, der auf ein vertieftes Textverständnis abzielt. Darüber hinaus verortet Hafner die vielschichtige Gelehrtenschrift in aktuellen Diskursen und Problemstellungen der Zweiten Sophistik sowie allgemein der kaiserzeitlichen Gesellschaft und Kultur.
Markus Hafner studierte Klassische Philologie, Erziehungswissenschaft, Philosophie und Neogräzistik in München und Athen. Nach einer dreijährigen Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent in München wurde er dort 2016 promoviert. Er forscht u.a. zur Autor-Stimme in der frühgriechischen und klassischen Literatur. Derzeit vertritt er den Lehrstuhl für Gräzistik an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.
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