Ein außergewöhnliches Weltraumabenteuer – sehr spannend und ideenreich!
Nachdem mir schon Teil 1 der Welt-ohne-Erde-Reihe von Lu C. Ohm extrem gut gefallen hat, musste ich natürlich auch Teil 2 dieser Reihe lesen. Zu gerne wollte ich erfahren, wie es mit Anna Apokalypse weitergeht. Und was soll
ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht. In Luminarische Krieger ging es sehr spannend und enorm…mehrEin außergewöhnliches Weltraumabenteuer – sehr spannend und ideenreich!
Nachdem mir schon Teil 1 der Welt-ohne-Erde-Reihe von Lu C. Ohm extrem gut gefallen hat, musste ich natürlich auch Teil 2 dieser Reihe lesen. Zu gerne wollte ich erfahren, wie es mit Anna Apokalypse weitergeht. Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht. In Luminarische Krieger ging es sehr spannend und enorm unterhaltsam weiter. Die Fantasie und Kreativität der Autorin hat in diesem Band nochmal ein ganz neues Level erreicht. Wer nach einer geistreichen und rasanten SiFi-Story sucht, der ist hier also genau richtig.
Doch worum geht’s? In Luminarische Krieger ist Anna auf der Forschungsstation Altorek gefangen und steht vor einem großen Problem: Sie will unbedingt das Kopfgeld ergattern, das auf Takeru, den Sohn des Apsid-Präsidenten Zero Title, ausgesetzt wurde. Was die Sache jedoch erschwert: Anna ist eine Erz-Feindin der Apsids. Und damit noch nicht genug: Während sie auf Altorek festsitzt, muss sie sich auch noch mit den virtuellen Brettspielen des schrägen Laborassistenten Longbart herumschlagen. Dennoch gelingt Anna die Flucht von Altorek, ohne zu ahnen, dass sie eine lebensgefährliche Aufgabe erwartet. Und so beginnt eine wilde Reise durch die Morton-Galaxie …
Dieser zweite Band der Welt-ohne-Erde-Reihe ist so spannend und detailreich geschrieben, dass ich ihn an nur zwei Abenden verschlungen habe. Normalerweise lese ich Bücher nicht so schnell, aber in diesem Fall ging es nicht anders.
Meine persönlichen Highlights waren der Plutarch Pluto (ein Lama mit Haifischzähnen), Königin Oriana, der lyrisch veranlagte Androide Kasio und natürlich Anna.
Um den Überblick zu behalten, enthält das Buch ein Glossar mit den relevanten Protagonisten und Orten sowie sonstigen wichtigen Details. Das finde ich sehr hilfreich, denn es handelt sich um eine ziemlich komplexe Geschichte.
Das Ende kam wie schon in Teil 1 viel zu schnell, ist aber absolut stimmig. Glücklicherweise soll es in Kürze eine Fortsetzung dieser tollen SiFi-Geschichte geben. Ich kann es kaum erwarten, auch diese zu lesen.
Schließlich noch ein Hinweis: Es ist nicht zwingend notwendig, Teil 1 der Reihe zu kennen, aber ich empfehle die Lektüre trotzdem.
Fazit: Luminarische Krieger ist packend, unterhaltsam und sehr facettenreich geschrieben. Das Buch wird nicht nur SiFi-Fans begeistern. Da bin ich mir ziemlich sicher. Ich empfehle dieses 5-Sterne-Buch auf jeden Fall gerne weiter!