Die prächtigen, bunten Blütenstände der Lupinen, auch "Wolfsbohnen" (von lat. lupus) genannt, zieren so manchen heimischen Garten. Als Blumen sind sie ein beliebter Futterplatz für Bienen und andere nützliche Insekten. Botanisch gehören ihre Samen genau wie Bohnen, Erbsen oder Kichererbsen zu den Hülsenfrüchten (Leguminosen). Zwar sind ihre Wild- und Zierformen aufgrund des hohen Anteils an bitteren Alkaloiden ungenießbar bis giftig. Doch als Nutzpflanzen mit hohem Nährwert, vor allem beachtlichem Proteingehalt, wurden bestimmte Lupinenarten bereits im antiken Griechenland, bei den Römern und etwa um die erste Jahrtausendwende auch in Ägypten kultiviert. Der Kompakt-Ratgeber macht Lust auf Lupinen als eiweißreiche Alternative zu Soja und bringt Abwechslung in die vegetarische Küche. Die Samen der Süßlupine sind höchst vielseitig verwendbar und schmecken ausgezeichnet. Darüber hinaus trägt der Anbau der nährstoffreichen Kulturpflanze zum Klimaschutz und zur Gesundheitsvorsorge bei. - Wissenswertes über Inhaltsstoffe, Historie und Botanik der Lupinen - Tipps aus der Lupinenküche (Produkte und Zubereitung) - 46 leckere Rezepte für Frühstück, Hauptgerichte und Süßes sowie Snacks und Drinks