Aus dem Editorial von Achim Behrens (Schriftleiter): In diesem Kapitel ergreift die Geehrte selbst das Wort. Unter der Überschrift »Lutherische Bekenntnisbildung zwischen theologischer Abgrenzung und Integration«, reflektiert Irene Dingel über das Verständnis von »Bekenntnis«, dass dem Konkordienbuch zugrunde liegt. Sie kommt zu dem Schluss, dass es hier weniger um ein lobendes Bekenntnis oder das Eingeständnis der eigenen Sünde geht, als vielmehr um orientierende und verbindliche öffentliche Rechenschaft über den Glauben. Dazu gehören sowohl das Darlegen der eigenen Position als auch die Absage an widersprechende Auffassungen - auch wenn Verwerfungen heute für viele keinen guten Klang haben.
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