Das »Wort Gottes« ist integratives Thema der Beiträge des Hefts: Achim Behrens »dass sich nicht nur einzelne Texte des ersten Kanonteils ausdrücklich als »Wort des Herrn« verstehen, sondern dass auch schon über das Gotteswort reflektiert wird. Ein Blick in des sog. Prophetengesetz des Buches Deuteronomium soll das beispielhaft aufzeigen. Gilberto da Silva zeigt dann anhand von Martin Luthers Umgang mit dem Jakobusbrief, dass historische, exegetische, theologische und hermeneutische Fragen die Kirche des sola scriptura von Anfang an begleiteten. »Gottes Wort ist der Ort, wo Gott wohnt«, so nennt Werner Klän seine Reflexionen aus der Systematischen Theologie zum Wort Gottes. Er beschreibt eine Theologie des Wortes Gottes unter den Bedingungen des modernen Geschichtsbewusstseins. Christoph Barnbrock macht auf eine Vielzahl von Möglichkeiten der Darstellung, Inszenierung und liturgischen Einbettung biblischer Lesungen im Gottesdienst aufmerksam. (Schriftleiter Achim Behrens im Editorial)
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