Aus Skandinavien erreicht uns ein Beitrag des Hermann-Sasse-Preisträgers Bengt Hägglund. Der renommierte Kirchen- und Dogmengeschichtler setzt sich unter dem Titel Erkenntnis und Glaube vor dem Wort der heiligen Schrift mit dem Erkenntnisproblem angesichts neuzeitlicher Denkbewegungen in der Theologie auseinander. Noch einmal kommen dabei Positionierungen in der Theologie des 20. Jahrhunderts kritisch in den Blick. Dass dabei die schwedische Theologie besondere Aufmerksamkeit erhält, stellt für hiesige Leser vielleicht eine willkommene Horizonterweiterung dar. Der Text geht übrigens auf einen Vortrag an der Gemeindefakultät Gotenburg zurück, einer noch jungen Einrichtung, die sich insbesondere der bekenntnisgebundenen lutherischen Theologie verpflichtet weiß. (Aus dem Vorwort von Achim Behrens)
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