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In diesem Heft nun beleuchtet Benjamin T. G. Mayes die Autorität der Kirchenväter bei dem großen lutherischen Theologen des 17. Jahrhunderts. Oft unbeachtet gibt der Catalogus testimoniorum als »Appendix« des Konkordienbuches Zeugnis vom ökumenischen und im guten Sinne »katholischen« Anspruch des lutherischen Bekenntnisses. Mit Zitaten von Augustin, Ambrosius und anderen soll darauf hingewiesen werden, dass die lutherische Kirche nichts anderes lehrt als das, was über die Grenzen von Zeit und Raum hinweg als »gemein christlich« gilt. Freilich ist diese Kontinuität niemals völlig ungebrochen zu…mehr

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Produktbeschreibung
In diesem Heft nun beleuchtet Benjamin T. G. Mayes die Autorität der Kirchenväter bei dem großen lutherischen Theologen des 17. Jahrhunderts. Oft unbeachtet gibt der Catalogus testimoniorum als »Appendix« des Konkordienbuches Zeugnis vom ökumenischen und im guten Sinne »katholischen« Anspruch des lutherischen Bekenntnisses. Mit Zitaten von Augustin, Ambrosius und anderen soll darauf hingewiesen werden, dass die lutherische Kirche nichts anderes lehrt als das, was über die Grenzen von Zeit und Raum hinweg als »gemein christlich« gilt. Freilich ist diese Kontinuität niemals völlig ungebrochen zu haben, sondern muss in eigener Zeitgenossenschaft angeeignet und bewährt werden. So weist auch Mayes darauf hin, dass Johann Gerhard seine Studenten stets zu einer wohlwollenden, aber kritischen Lektüre der Kirchenväter anleiten wollte. Ein Prinzip, dem auch heute noch akademische Lehrer der Theologie folgen und das sie ihren Studierenden gern vermitteln möchten, nicht nur im Hinblick auf die Kirchenväter. Und so sind die Theologen früherer Zeiten »helle Lichter«, aber auf keinen Fall von göttlicher Autorität, eben Lumina, non Numina. Wir danken Werner Klän für die Übersetzung des Beitrages aus dem Englischen, sowie Daniel Schmidt für Korrekturen. (Aus dem Vorwort von Achim Behrens)

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