Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal (Fachbereich A - Geistes- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Frauen in der frühen Kirche - historische Entwicklungen und theologische Reflexionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Lydia, die gottesfürchtige Purpurhändlerin wird zur ersten paulinischen Christin in Europa. Eine Frau, der Gott das Herz öffnet und die der Worte des Paulus aufmerksam lauscht, sie versteht und sie glaubt. Aus diesem Glauben heraus empfängt sie die Taufe und sie weiß, dass sie gebraucht wird, deshalb lädt sie die Apostel in ihr Haus ein und bittet, ja nötigt sie zu bleiben. Diese Frau mit Herz, Verstand und Willensstärke ist Schwerpunkt der vorliegenden Hausarbeit. Dabei soll zunächst anhand exegetischer Analyseschritte die Entstehungssituation der Apostelgeschichte näher betrachtet werden. Da Apg 16,11-15 nur einen kleinen Teil der Apostelgeschichte darstellt, ist weiterhin der Kontext dieses Abschnittes innerhalb des lukanischen Gesamtwerks von Bedeutung. Anschließend wird ein Blick auf die Gattung der Apostelgeschichte geworfen, um darauf folgend die Quellenfrage von Apg 16,11-15 innerhalb der Traditionsanalyse zu klären. Das letzte große Kapitel beschäftigt sich mit der Auslegung und Interpretation des zu behandelnden Abschnittes der Apostelgeschichte und fasst damit die gewonnenen Erkenntnisse zusammen.
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