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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,5, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit beschäftigt sich thematisch mit der literarischen Epoche zwischen 1918 und 1933 und untersucht zu diesem Zwecke zwei Gedichte aus dieser Zeit. Es handelt sich zum einen um Stefan Georges Werk ‚Einem jungen Führer im Ersten Weltkrieg’ und zum anderen um Erich Kästners ‚Primaner in Uniform’. Die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen war geprägt von einer Vielfalt an unterschiedlichen literarischen Ansätzen. Ältere Autoren des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,5, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit beschäftigt sich thematisch mit der literarischen Epoche zwischen 1918 und 1933 und untersucht zu diesem Zwecke zwei Gedichte aus dieser Zeit. Es handelt sich zum einen um Stefan Georges Werk ‚Einem jungen Führer im Ersten Weltkrieg’ und zum anderen um Erich Kästners ‚Primaner in Uniform’. Die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen war geprägt von einer Vielfalt an unterschiedlichen literarischen Ansätzen. Ältere Autoren des Symbolismus oder Expressionismus trafen in den zwanziger Jahren auf eine neue Generation von Schriftstellern die für die Neue Sachlichkeit standen. Vor allem in den unmittelbaren Nachkriegsjahren des ersten Weltkriegs entstand so eine große Auswahl an gesellschaftskritischen Gedichten, die unter anderem auch verschiedene politische Ideologien vertraten. Der Erste Weltkrieg war in dieser Epoche ein oft gewähltes Motiv und ist auch Gegenstand dieser Seminararbeit. Sowohl Stefan George als auch Erich Kästner setzten sich intensiv mit dem Krieg auseinander, wenn auch aus unterschiedlichen Blickwinkeln. George erlebte den Krieg in seinen Vierzigern, während Kästner gerade zum Erwachsenen heranreifte. Beide Autoren thematisieren die Sinnlosigkeit des Kriegs, doch während George sich mehr mit dem Ausgang des Kriegs und der Heimkehr der Soldaten beschäftigt, richtet sich Kästner Blick auf die Rolle der Schule während des Ersten Weltkrieges. Zunächst werden beide Gedichte auf ihre Form hin untersucht. Hier sollen vor allem die formalen Besonderheiten der jeweiligen Gedichte, soweit sie vorhanden sind, herausgefiltert werden. Danach wird der Versuch unternommen, beide Gedichte bezüglich ihres Inhalts zu interpretieren. Hier soll vor allem auf die in den Gedichten angesprochen Aspekte eingegangen und diese mit den Autoren in Verbindung gesetzt werden. Zur jeweiligen Interpretation kommen also auch die biographischen Hintergründe der Autoren hinzu. Abschließend werden die beiden Gedichte bezüglich ihrer Form und ihres Inhalts in Kontrast gesetzt. Zu diesem Zweck werden auch die beiden Autoren kurz gegenübergestellt und unter anderem die unterschiedlichen Ansätze der beiden Schriftsteller herausgearbeitet.