»Amerikas Ikone« DIE ZEIT
Die wichtigsten Gedichte - neu übersetzt
Allen Ginsberg, die große Leitfigur der Beat Generation, gehört zu den bedeutendsten Dichtern der US-Literatur des 20. Jahrhunderts. Doch gleich sein erstes Gedicht »Howl« (»Geheul«) wurde verboten - so direkt hatte noch niemand über Drogen, Sex und Politik geschrieben. Wie sehr es sich lohnt, sich neu mit diesem großen poète maudit und seiner Lyrik zu beschäftigen, zeigen die Neuübersetzungen namhafter Lyrikerinnen und Lyriker, die den Originalen treu bleiben und zugleich vielschichtige Perspektiven auf ein Werk bieten, das die Welt verändert hat.
Neu übersetzt von Carolin Callies, Nora Gomringer, Alexander Graeff, Durs Grünbein, Caroline Hartge, Jonis Hartmann, Stefan Hyner, Anja Kampmann, Michael Kellner, Odile Kennel, Sibylle Klefinghaus, Georg Leß, Hans-Ulrich Möhring, Arne Rautenberg, Monika Rinck, Jürgen Schmidt, Clemens J. Setz, Michelle Steinbeck, Anke Stelling, Sibylla Vricic Hausmann und Ron Winkler.
Die wichtigsten Gedichte - neu übersetzt
Allen Ginsberg, die große Leitfigur der Beat Generation, gehört zu den bedeutendsten Dichtern der US-Literatur des 20. Jahrhunderts. Doch gleich sein erstes Gedicht »Howl« (»Geheul«) wurde verboten - so direkt hatte noch niemand über Drogen, Sex und Politik geschrieben. Wie sehr es sich lohnt, sich neu mit diesem großen poète maudit und seiner Lyrik zu beschäftigen, zeigen die Neuübersetzungen namhafter Lyrikerinnen und Lyriker, die den Originalen treu bleiben und zugleich vielschichtige Perspektiven auf ein Werk bieten, das die Welt verändert hat.
Neu übersetzt von Carolin Callies, Nora Gomringer, Alexander Graeff, Durs Grünbein, Caroline Hartge, Jonis Hartmann, Stefan Hyner, Anja Kampmann, Michael Kellner, Odile Kennel, Sibylle Klefinghaus, Georg Leß, Hans-Ulrich Möhring, Arne Rautenberg, Monika Rinck, Jürgen Schmidt, Clemens J. Setz, Michelle Steinbeck, Anke Stelling, Sibylla Vricic Hausmann und Ron Winkler.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Jan Wiele gefällt die Idee des Herausgebers Michael Kellner, einige von Allen Ginsbergs Gedichten neu übersetzen zu lassen. Interessant beziehungsweise amüsant erscheinen ihm unter anderem die Übertragung von Clemens J. Setz ("Howl"), die mitunter derber ist als das Original, sowie Alexander Graeffs Versuch, dem SM-Gedicht "Please Master" mit Wortneuschöpfungen wie "Pimmeltier" neues Leben einzuhauchen und es jüngeren Lesern zu empfehlen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Allein dieses Großgedicht [Howl] in einer neuen Übersetzung (von Clemens J. Setz) lesen zu können, zeigt den Verdienst der zwei Bände, die den vor 25 Jahren verstorbenen Beat-Autoren nun mit seinen wichtigsten Texten würdigen, einmal der "Lyrik", dann der "Prosa", was mit Briefen, Tagebüchern und Interviews fast eine eigene Biografie ergibt. Der Fan sagt: Holy, holy, holy!« Nürnberger Nachrichten 20220705