Nicht erst die als krisenhaft erfahrenen Phänomene der Gegenwart und die sich daran entzündenden politischen Auseinandersetzungen offenbaren, dass Gesellschaft keineswegs als eine ungebrochene Totalität existiert, sondern vielmehr auf einer konfliktuellen Dimension beruht. Mithilfe einer sophistisch orientierten Rhetorik und auf der Basis von Ansätzen aus der radikalen Demokratietheorie wird in diesem Buch das dem Politischen eigene Spiel aus Kontingenzerfahrung und diskursiven Schließungsbemühungen anhand ausgewählter Gedichte von Tom Schulz, Günter Grass und Monika Rinck untersucht und interpretiert.
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