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Ein mahnendes Beispiel für die Politik in Europa Mussolinis Untergang – packend erzählt Als Benito Mussolini im Juni 1940 vom Balkon des Palazzo Venezia aus »die Stunde der unwiderruflichen Entscheidungen« verkündet, ist das der Anfang vom Ende: Der unaufhaltsame Niedergang des Faschismus hat begonnen. Mitreißend und brillant schildert der Roman den Kriegsverlauf an den Fronten: von Afrika bis Griechenland, vom Balkan bis zu den Alpen, wo die italienischen Armeen auch Engländern und Franzosen gegenüberstehen. Doch die verhängnisvollen Entscheidungen und katastrophalen Niederlagen häufen sich –…mehr

Produktbeschreibung
Ein mahnendes Beispiel für die Politik in Europa Mussolinis Untergang – packend erzählt Als Benito Mussolini im Juni 1940 vom Balkon des Palazzo Venezia aus »die Stunde der unwiderruflichen Entscheidungen« verkündet, ist das der Anfang vom Ende: Der unaufhaltsame Niedergang des Faschismus hat begonnen. Mitreißend und brillant schildert der Roman den Kriegsverlauf an den Fronten: von Afrika bis Griechenland, vom Balkan bis zu den Alpen, wo die italienischen Armeen auch Engländern und Franzosen gegenüberstehen. Doch die verhängnisvollen Entscheidungen und katastrophalen Niederlagen häufen sich – und die Welt lässt sich von Benito Mussolini nicht mehr täuschen. Glänzend rekonstruiert Antonio Scurati Mussolinis erschreckenden Wahn und seinen Niedergang. »Das Buch des Krieges« ist ein großer literarischer Wurf und ein Mahnmal gegen den Faschismus.

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Autorenporträt
Antonio Scurati, 1969 in Neapel geboren, ist Professor für vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Mailand und schreibt für die Zeitungen Corriere della Sera and El País. Seine Romane sind in viele Sprachen übersetzt und wurden mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Premio Mondello und dem Premio Campiello. Sein großes Romanprojekt zum Aufstieg des Faschismus in Europa machte ihn international berühmt. Alle drei erschienenen Bücher standen auf Platz eins der italienischen Bestsellerliste. Für »M. Der Sohn des Jahrhunderts« erhielt den wichtigsten Literaturpreis Italiens, den Premio Strega; »M. Der Mann der Vorsehung« wurde mit dem Prix du Livre Européen ausgezeichnet. Verena von Koskull, geboren 1970, studierte Italienisch und Englisch für Übersetzer sowie Kunstgeschichte in Berlin und Bologna. Seit 2002 ist sie als Literaturübersetzerin tätig, außerdem übersetzt sie für die Wochenzeitung DIE ZEIT.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Schon den vierten Band von Antonio Scuratis Romanreihe über Mussolini hat Kritikerin Christiane Pöhlmann nun vor sich: Ging es in den Bänden zuvor um seinen Aufstieg zum Diktator Italiens, ist nun der rasante Absturz Thema. Mit großer "stilistischer Bandbreite" schreibt Scurati über die eitlen Verwirrungen, die Mussolini umtreiben, als er beispielsweise überzeugt ist, eine bestens ausgerüstete Armee in den Krieg zu schicken oder aber nicht in der Lage ist, in den schlecht angezogenen Männern aus dem "Großen Rat" einstige Verbündete zu erkennen, so Pöhlmann. Ein kleines Manko des Bandes ist, dass die normale Bevölkerung und ihr Leben im Faschismus nicht zu Wort kommen, merkt sie an, auch gefallen ihr die vorhergegangenen Bände etwas besser, dennoch handelt es sich hierbei um das lesenswerte "Psychogramm eines Aufsteigers."

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