Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Universität Hamburg, Veranstaltung: Investition II, Sprache: Deutsch, Abstract: Etwa 75% der mittelständischen Unternehmen in Deutschland sind als Familienunternehmen zu bezeichnen, da sie von Eigentümern selbst und/oder von den Familienangehörigen geleitet werden. Untersuchungen zeigen aber, dass etwa 50% dieser Unternehmen nicht innerhalb der Familie übertragen, sondern an Dritte veräußert werden. Hieraus lässt sich ableiten, dass ein Großteil der in Deutschland jährlich verkauften Unternehmen von Familien oder Einzelpersonen veräußert werden, die im Regelfall nur einmal im Leben als Verkäufer auftreten und somit keine Erfahrung im Verkauf eines Unternehmens aufweisen. Das benachteiligt den Verkäufer gegenüber den Käufern wie zum Beispiel Konzernen oder Finanzinvestoren, die über eine langjährige Erfahrung im Kauf und Verkauf von Unternehmen verfügen. Es entsteht eine Informationsasymmetrie, welcher der Verkäufer mit Hilfe von M&A-Beratern versucht entgegenzuwirken. Die meisten M&A-Transaktionen finden jedoch in der Praxis ohne Berater statt. Diese Arbeit beschreibt die M&A vor dem Hintergrund dieser Problematik insbesondere bei der Unternehmensbewertung und -akquisition. Im ersten Teil der Arbeit werden die Begriffe Mittelstand und M&A definiert. Es werden die Motive für eine M&A-Transaktion und die Relevanz für mittelständische Unternehmen aufgezeigt. Im zweiten Teil wird der M&A-Prozess ausführlich beschrieben, dabei wird speziell auf die Besonderheiten im Mittelstand eingegangen. Abgeschlossen wird die Arbeit mit einer Schlussbemerkung und Ausblick.
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