Mach kein Zeichen am Boot
Geschichten aus dem Land am großen Strom
Eine Sammlung von Geschichten aus Myanmar, die mir von Ven. UNyaneinda, dem Abt des alten Burmesischen Tempels in Bodhgaya , India, erzählt wurden,
damit ich sie mir merken soll und sie weitererzählen kann.
Nun möchte ich diese Geschichten, die in Art und Inhalt so typisch für Burma und die Lebensart der Menschen dort sind dem deutschsprachigen Leser zugänglich machen.
Vor allem diejenigen, die am Gedankengut Myanmars und des Theravada Buddhismus interessiert sind, werden daran Freude haben.
Der Ort ist das 'Land am Großen Strom' in Zentralburma, entlang des Irrawaddy Flusses, wo diese Parabeln in den verschiedensten Formen auch heute noch erzählt werden.
Über zwei Jahrzehnte habe ich Ven. UNyaneinda Geschichten erzählen hören, wenn er im Garten oder im Winter beim Feuer zusammensitzend mit den Menschen über Dinge des täglichen Lebens spricht, oder auch über Politik. Plötzlich erscheint dann ein verschmitzes Lächeln auf seinem Gesicht und er beginnt eine seiner zahllosen Geschichten zu erzählen, die er während eines langen Lebens in seiner Erinnerung aufbewahrt hat.
In den meisten ist ein Ratschlag versteckt, wie ein bestimmte Situation gemeistert werden könnte oder wie sich die Dinge normalerweise entwickeln.
Manche, fast mir die liebsten, sind einfach lustig auf burmeschische Art.
Ich habe nun einige, die eine Idee des Spektrums geben ausgewählt und hier erzählt.
Der ursprüngliche Anlass für meinen Wunsch diese Geschichten aufzuschreiben und nun auch der Titel der Sammlung, war die Parabel: 'Mach kein Zeichen am Boot', die mit unserem ständigen Bemühen Dinge, die von Natur flüchtig sind, zu bewahren und zu kennzeichnen, zu tun hat.
'Mach kein Zeichen am Boot' ist ein wichtiges Sprichwort für die Menschen aus Myanmar und beschreibt zugleich eine typisch buddhistische Geisteshaltung.
Man kann nicht am Boot ein Zeichen anbringen um einen Ort im unablässig weiter strömenden Fluss wiederzufinden.
Zwischen zwei Varianten dieses Themas als erste und letzte spannt sich der Bogen von neunzehn Geschichten.
Jede einzelne ist zugleich ein Art Lehrbeispiel und kann mit im täglichen Zusammenleben auftretenden Situationen verglichen werden.
Deutlich zeigt sich die Liebe der Burmesen zum Phantasievollen, zu ihren alten Göttern und Königen und zu ihrer Buddhistischen Überlieferung. Man findet eine Mischung aus Einfachheit und komplexer Psychologie und humorvolle Wendungen im Handlungsablauf, die oft eher absurd erscheinen. Dazwischen ist eine profunde Kenntnis der Natur der menschlichen Psyche und menschlicher Verhaltensweisen versteckt und wird auch ziemlich schonungslos betrachtet.
Guter Rat wird gegeben.
Geschichten aus dem Land am großen Strom
Eine Sammlung von Geschichten aus Myanmar, die mir von Ven. UNyaneinda, dem Abt des alten Burmesischen Tempels in Bodhgaya , India, erzählt wurden,
damit ich sie mir merken soll und sie weitererzählen kann.
Nun möchte ich diese Geschichten, die in Art und Inhalt so typisch für Burma und die Lebensart der Menschen dort sind dem deutschsprachigen Leser zugänglich machen.
Vor allem diejenigen, die am Gedankengut Myanmars und des Theravada Buddhismus interessiert sind, werden daran Freude haben.
Der Ort ist das 'Land am Großen Strom' in Zentralburma, entlang des Irrawaddy Flusses, wo diese Parabeln in den verschiedensten Formen auch heute noch erzählt werden.
Über zwei Jahrzehnte habe ich Ven. UNyaneinda Geschichten erzählen hören, wenn er im Garten oder im Winter beim Feuer zusammensitzend mit den Menschen über Dinge des täglichen Lebens spricht, oder auch über Politik. Plötzlich erscheint dann ein verschmitzes Lächeln auf seinem Gesicht und er beginnt eine seiner zahllosen Geschichten zu erzählen, die er während eines langen Lebens in seiner Erinnerung aufbewahrt hat.
In den meisten ist ein Ratschlag versteckt, wie ein bestimmte Situation gemeistert werden könnte oder wie sich die Dinge normalerweise entwickeln.
Manche, fast mir die liebsten, sind einfach lustig auf burmeschische Art.
Ich habe nun einige, die eine Idee des Spektrums geben ausgewählt und hier erzählt.
Der ursprüngliche Anlass für meinen Wunsch diese Geschichten aufzuschreiben und nun auch der Titel der Sammlung, war die Parabel: 'Mach kein Zeichen am Boot', die mit unserem ständigen Bemühen Dinge, die von Natur flüchtig sind, zu bewahren und zu kennzeichnen, zu tun hat.
'Mach kein Zeichen am Boot' ist ein wichtiges Sprichwort für die Menschen aus Myanmar und beschreibt zugleich eine typisch buddhistische Geisteshaltung.
Man kann nicht am Boot ein Zeichen anbringen um einen Ort im unablässig weiter strömenden Fluss wiederzufinden.
Zwischen zwei Varianten dieses Themas als erste und letzte spannt sich der Bogen von neunzehn Geschichten.
Jede einzelne ist zugleich ein Art Lehrbeispiel und kann mit im täglichen Zusammenleben auftretenden Situationen verglichen werden.
Deutlich zeigt sich die Liebe der Burmesen zum Phantasievollen, zu ihren alten Göttern und Königen und zu ihrer Buddhistischen Überlieferung. Man findet eine Mischung aus Einfachheit und komplexer Psychologie und humorvolle Wendungen im Handlungsablauf, die oft eher absurd erscheinen. Dazwischen ist eine profunde Kenntnis der Natur der menschlichen Psyche und menschlicher Verhaltensweisen versteckt und wird auch ziemlich schonungslos betrachtet.
Guter Rat wird gegeben.
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