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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner nunmehr fast fünf Jahrhunderte andauernden Rezeptionsgeschichte wurde „Il Principe“ vornehmlich wahrgenommen als eine Anleitung zum Machtgewinn und Machterhalt unter Zuhilfenahme aller Methoden jenseits jeglicher moralischer Überlegungen. Rücksichtslosigkeit, Grausamkeit und reine Machtgier sind Begriffe, die sich in der Vorstellung Vieler mit diesem Werk und seinem Autor unauflösbar verknüpfen. Diese Haltung wird am besten zum Ausdruck gebracht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner nunmehr fast fünf Jahrhunderte andauernden Rezeptionsgeschichte wurde „Il Principe“ vornehmlich wahrgenommen als eine Anleitung zum Machtgewinn und Machterhalt unter Zuhilfenahme aller Methoden jenseits jeglicher moralischer Überlegungen. Rücksichtslosigkeit, Grausamkeit und reine Machtgier sind Begriffe, die sich in der Vorstellung Vieler mit diesem Werk und seinem Autor unauflösbar verknüpfen. Diese Haltung wird am besten zum Ausdruck gebracht durch Leo Strauss Haltung gegenüber Machiavelli, der diesen als „Lehrer des Bösen“ charakterisiert. Diese Arbeit versucht einen Einblick zu gewähren in die Möglichkeit einer Rezeption die diese Interpretation kritisch hinterfragt, indem anhand der ersten drei Kapitel die Methodik (und Genauigkeit) Machiavellis' Darstellung beleuchtet wird und vor diesem Hintergrund die Auffassung überprüft wird, "Il Principe" sei Satire.