Bachelorarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Theaterwissenschaft, in der Fakultät für Philologie der Ruhr-Universität-Bochum), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit analysiert das Drama strukturell - besonders mit Blick auf die komplexen, in sich verschachtelten Fiktionsebenen. dabei werden insbesondere - dies betrifft den "geistigen Horizont" - die in diesem Stück verhandelten philosophischen Dimensionen. Die Einleitung exponiert wichtige Rahmendaten zum Autor, "soziokulturellem Hintergrund", thematische Zentren, wiederkehrende Aspekte des Komischen und der Verhandlung existentieller Fragen. Das zweite Kapitel startet mit einer Vermessung des Titels (und einem ersten Exkurs zum Gottesbegriff) und fährt dann fort, das Stück dezidiert auf Hegel bezogen im Sinne einer Form-Inhalts-Dialektik auf allen nur denkbaren Ebenen aufzuarbeiten. Dies betrifft zunächst Korrespondenzen von Dramenpoetik und religiöser und philosophischer Suche, insofern das Stück etwa die Dimension der Autorschaft mit dem Göttlichen verschaltet, die Frage nach der Wirklichkeit mit der jeweiligen Ebene des Spiels, die frage nach dem Tod mit dem Dramenende. Hierbei kommen eine Reihe von poetischen und philosophischen Ansätzen ins Spiel, wobei den diversen im Drama angelegten Spuren nachgegangen wird. Im Wesentlichen konzentriert sich das auf den existentialistischen Subtext. Im Kontext des - qua Spiel im Spiel - realisierten Tode Gottes auf der Bühne kommt dann auch Nietzsche ins Spiel und die Analyse über das szenische Vexierspiel zu einer fundamentalen Kritik an...
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