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Der "Macht - Knoten - Fleisch. Topographien des Körpers bei Foucault, Lacan und Merleau Ponty" greift eine Reihe von Begriffen und Konzepten der drei Referenzautoren heraus, die für ein zeitgemäßes Verständnis des Körpers entscheidend sind. Bei Foucault wird der Körper von seiner Verflechtung mit Macht und Wissen her thematisiert. Die Knoten, die Körper machen und Körper-Raum-Verhältnisse vorstellen, sind für Lacan relevant. Und Merleau-Ponty bietet mit Stichworten wie der leiblichen Praxis, der Zwischenleiblichkeit oder des „Fleisches des Welt“ weitere theoretische Facetten, die es zu…mehr
Der "Macht - Knoten - Fleisch. Topographien des Körpers bei Foucault, Lacan und Merleau Ponty" greift eine Reihe von Begriffen und Konzepten der drei Referenzautoren heraus, die für ein zeitgemäßes Verständnis des Körpers entscheidend sind. Bei Foucault wird der Körper von seiner Verflechtung mit Macht und Wissen her thematisiert. Die Knoten, die Körper machen und Körper-Raum-Verhältnisse vorstellen, sind für Lacan relevant. Und Merleau-Ponty bietet mit Stichworten wie der leiblichen Praxis, der Zwischenleiblichkeit oder des „Fleisches des Welt“ weitere theoretische Facetten, die es zu berücksichtigen gilt. Der Band versteht sich nicht nur als ein Beitrag zu einem Dialog über den Körper zwischen Genealogie, Psychoanalyse und Phänomenologie. Sondern der Band ist als Brückenkopf für einen Wissenstransfer zu anderen Körperwissenschaften konzipiert. Er richtet sich daher an Lehrende, Forschende und Lernende aus Disziplinen, die sich mit dem Körper beschäftigen. Gleichermaßen soll er interessierten Laien ein Werkzeug zur Einordnung und Bearbeitung von neuen Phänomenen in, an und mit dem Körper an die Hand geben.
Assoz.-Prof. PD DDr. Barbara Ulrike Kadi ist Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytikerin (WAP/IPA) und Philosophin an der Medizinischen Universität Wien. Mag. Dr. Gerhard Unterthurner lehrt Philosophie am Institut für Philosophie der Universität Wien.
Inhaltsangabe
1. Einleitung.- 2. Körper im Zwielicht. Inkorporierte Geschichte und leibliche Praxis.- 3. Zwischen Selbst- und Fremdführung. Die Praxis der Freiheit bei Michel Foucault und Maurice Merleau-Ponty.- 4. Körper, Kräfte, Gewohnheiten. Foucault mit und ohne Merleau-Ponty.- 5. „Der Körper ist der kleine utopische Kern, der Mittelpunkt der Welt“. Von anderen Räumen und Körpern bei Michel Foucault und Roland Barthes.- 6. Die drei Körper in Lacans Knoten-Topologie.- 7. That’s knot psychoanalysis! Warum und wie verwendet Lacan die Mathematik?.- 8. De_formatio_ne corporis oder: Unbilden des Körpers. Natologische und topologische Aspekte der Lacan’schen Psychoanalyse.- 9. Lacans (TV-)Loge. Eine Medienarchäologie des Online-Theorie-Videos.- 10. Im Echoraum des Körpers.- 11. Das Stigma des Realen. Philosophische Anmerkungen zu Lacans Körper-Begriff.- 12. Körper: Wissen und Schreiben.- 13. Topik, Physik, Dramatik des Menschenkörpers. Bei Helmuth Plessner.- 14. Fungierende Leiblichkeit. Kleine Verteidigung von Merleau-Pontys Begriff der fungierenden Intentionalität.- 15. Das Unbewusste als Zwischenleiblichkeit, als Topologie des Imaginären und als Intertextualität.- 16. Merleau-Pontys politische Ontologie und Guattaris begehrende Maschinen.- 17. Janet Cardiffs epochale Topographie.
1. Einleitung.- 2. Körper im Zwielicht. Inkorporierte Geschichte und leibliche Praxis.- 3. Zwischen Selbst- und Fremdführung. Die Praxis der Freiheit bei Michel Foucault und Maurice Merleau-Ponty.- 4. Körper, Kräfte, Gewohnheiten. Foucault mit und ohne Merleau-Ponty.- 5. "Der Körper ist der kleine utopische Kern, der Mittelpunkt der Welt". Von anderen Räumen und Körpern bei Michel Foucault und Roland Barthes.- 6. Die drei Körper in Lacans Knoten-Topologie.- 7. That's knot psychoanalysis! Warum und wie verwendet Lacan die Mathematik?.- 8. De_formatio_ne corporis oder: Unbilden des Körpers. Natologische und topologische Aspekte der Lacan'schen Psychoanalyse.- 9. Lacans (TV-)Loge. Eine Medienarchäologie des Online-Theorie-Videos.- 10. Im Echoraum des Körpers.- 11. Das Stigma des Realen. Philosophische Anmerkungen zu Lacans Körper-Begriff.- 12. Körper: Wissen und Schreiben.- 13. Topik, Physik, Dramatik des Menschenkörpers. Bei Helmuth Plessner.- 14. Fungierende Leiblichkeit. Kleine Verteidigung von Merleau-Pontys Begriff der fungierenden Intentionalität.- 15. Das Unbewusste als Zwischenleiblichkeit, als Topologie des Imaginären und als Intertextualität.- 16. Merleau-Pontys politische Ontologie und Guattaris begehrende Maschinen.- 17. Janet Cardiffs epochale Topographie.
1. Einleitung.- 2. Körper im Zwielicht. Inkorporierte Geschichte und leibliche Praxis.- 3. Zwischen Selbst- und Fremdführung. Die Praxis der Freiheit bei Michel Foucault und Maurice Merleau-Ponty.- 4. Körper, Kräfte, Gewohnheiten. Foucault mit und ohne Merleau-Ponty.- 5. „Der Körper ist der kleine utopische Kern, der Mittelpunkt der Welt“. Von anderen Räumen und Körpern bei Michel Foucault und Roland Barthes.- 6. Die drei Körper in Lacans Knoten-Topologie.- 7. That’s knot psychoanalysis! Warum und wie verwendet Lacan die Mathematik?.- 8. De_formatio_ne corporis oder: Unbilden des Körpers. Natologische und topologische Aspekte der Lacan’schen Psychoanalyse.- 9. Lacans (TV-)Loge. Eine Medienarchäologie des Online-Theorie-Videos.- 10. Im Echoraum des Körpers.- 11. Das Stigma des Realen. Philosophische Anmerkungen zu Lacans Körper-Begriff.- 12. Körper: Wissen und Schreiben.- 13. Topik, Physik, Dramatik des Menschenkörpers. Bei Helmuth Plessner.- 14. Fungierende Leiblichkeit. Kleine Verteidigung von Merleau-Pontys Begriff der fungierenden Intentionalität.- 15. Das Unbewusste als Zwischenleiblichkeit, als Topologie des Imaginären und als Intertextualität.- 16. Merleau-Pontys politische Ontologie und Guattaris begehrende Maschinen.- 17. Janet Cardiffs epochale Topographie.
1. Einleitung.- 2. Körper im Zwielicht. Inkorporierte Geschichte und leibliche Praxis.- 3. Zwischen Selbst- und Fremdführung. Die Praxis der Freiheit bei Michel Foucault und Maurice Merleau-Ponty.- 4. Körper, Kräfte, Gewohnheiten. Foucault mit und ohne Merleau-Ponty.- 5. "Der Körper ist der kleine utopische Kern, der Mittelpunkt der Welt". Von anderen Räumen und Körpern bei Michel Foucault und Roland Barthes.- 6. Die drei Körper in Lacans Knoten-Topologie.- 7. That's knot psychoanalysis! Warum und wie verwendet Lacan die Mathematik?.- 8. De_formatio_ne corporis oder: Unbilden des Körpers. Natologische und topologische Aspekte der Lacan'schen Psychoanalyse.- 9. Lacans (TV-)Loge. Eine Medienarchäologie des Online-Theorie-Videos.- 10. Im Echoraum des Körpers.- 11. Das Stigma des Realen. Philosophische Anmerkungen zu Lacans Körper-Begriff.- 12. Körper: Wissen und Schreiben.- 13. Topik, Physik, Dramatik des Menschenkörpers. Bei Helmuth Plessner.- 14. Fungierende Leiblichkeit. Kleine Verteidigung von Merleau-Pontys Begriff der fungierenden Intentionalität.- 15. Das Unbewusste als Zwischenleiblichkeit, als Topologie des Imaginären und als Intertextualität.- 16. Merleau-Pontys politische Ontologie und Guattaris begehrende Maschinen.- 17. Janet Cardiffs epochale Topographie.
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