Die Frage nach dem Sinn des Lebens … … naja, offensichtlich stellst du sie dir noch. Sonst hättest du ja nicht dieses Buch aufgeschlagen und angefangen, diese Zeilen zu lesen. Aber sag mal: Wenn wir uns schon duzen, können wir ja auch mal 'n bisschen intimer miteinander reden: Findest du es nicht etwas spät, diese Frage erst jetzt zu verfolgen? Ach so, du stellst sie dir heute zum wiederholten Male! Immer wieder taucht sie in deinem Leben auf. Und du kommst auf keine wirklich befriedigende Antwort. Oder mal auf die eine, mal auf die andere. Und deshalb hirnst du mehr oder weniger andauernd darüber. Sollen wir ehrlich sein? Das macht es nicht besser! Du bist nämlich viel zu spät dran. Viel zu spät. Denn das Problem ist doch längst gelöst. Und du solltest das wissen! Oder bist du nie per Anhalter durch die Galaxis getrampt? Nie? Wirklich nie? Echt? Na, dann lass dir erklären: Die Antwort lautet … Nun denn, es hört sich vielleicht etwas komisch an, aber die Antwort heißt … Sitzt du auch gerade gut, hast geistlichen Beistand – oder kannst wenigstens weich fallen? Ja? Dann gut. Die Antwort lautet – aber nicht lachen jetzt … Die Antwort ist: Zweiundvierzig. Schlicht und einfach 42. Dieses Buch entstand im Zusammenhang eines zweisemestrigen und von Prof. Dr. Kurt Möller geleiteten Lehrforschungsprojekts an der Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege der Hochschule Esslingen, in dem Studierende und Jugendliche zum Thema befragten.