Dieses Buch vereinigt Studien, die Arendts Überlegungen zu den Begriffen von Macht- und Gewalt kritisch prüfen, in den theoriegeschichtlichen Überlieferungszusammenhang von der Antike bis in das 20. Jahrhundert stellen und im aktuellen Diskursumfeld verorten. Dabei sollen die Stärken und ggf. auch die Schwächen der Entgegensetzung von Macht und Gewalt zur Sprache kommen. Es ist zu prüfen, inwiefern Arendts Überlegungen nicht nur die blinden Flecken der gegenwärtigen Diskussion zu identifizieren erlauben, sondern die Grundlage für weiterführende Theoriebildung liefern können.
Der Inhalt
. Fragen und Konjekturen zu Hannah Arendts Essay über Macht
. Arendts Machtbegriff und Benjamins "Zur Kritik der Gewalt"
. Hannah Arendt über Sprachlosigkeit und Gewalt
. Reflexionen zum Machtbegriff bei Hannah Arendt
. Hannah Arendt über Macht als Matrix des Politischen
. Pluralität und Macht
. Vonder Macht der Gründung zur Macht der Bürgergesellschaft
. Macht- und Gewaltstrukturen im Sprachduktus der Neuen Rechten
. Arendts Paria-Identifikation
Die Zielgruppen
. Studierende, Lehrende und Wissenschaftler unterschiedlichster Disziplinen (Philosophie, Sozialwissenschaften, Geschichtswissenschaften)
. Leser*innen mit Interesse am Politischen
Die Herausgeber
PD Dr. Mirko Wischke ist Lehrer an der Neuen Schule Wolfsburg; Privatdozent und Lehrbeauftragter an der Universität Hildesheim.
Prof. Dr. Georg Zenkert lehrt Philosophie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.
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