Die Erfolgswirksamkeit ausgeprägter kognitiver Fähigkeiten von Managern wurde empirisch mehrfach bestätigt. Kathrin Haberle ergründet mögliche Wirkungen von Macht im Bereich der Corporate Governance auf die kognitive Flexibilität von Top-Führungskräften. Anhand der Ergebnisse zeigt die Autorin, dass Geschäftsführungen mit Board-Vorsitz eine höhere kognitive Flexibilität aufweisen als Geschäftsführungen ohne Board-Vorsitz. Die Studie knüpft damit aus kognitionstheoretischer Sicht an Corporate Governance-Überlegungen im anglo-amerikanischen Rechtsraum an, in deren Zentrum die Idee steht, künftig im Zuge einer Stärkung der Unabhängigkeit des Boards den Vorsitz von Geschäftsführung und Board personell voneinander zu trennen.
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