Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Abschlussarbeit befasst sich mit dem Thema "Macht" in der Sozialen Arbeit, im Kontext der Suchthilfe. Während des Studiums stellte sich "Macht" als zentrales Thema der professionellen Rolle, die erlernt werden sollte, heraus. So gibt es bereits verschiedenste Ansätze bei der Machtanalytik von Sozialarbeitenden. Ein spezieller Blick auf die machtstrukturellen Besonderheiten im Umgang mit Klient:innen der Suchthilfe fehlt allerdings. Diese Arbeit soll ein Teil zur Öffnung dieses Themenfeldes beigetragen und anwendbares Wissen vermitteln, dass sich am Wissensstand der Machtanalytik orientiert. Daraus lässt sich die folgende Fragestellung ableiten: "Wie beeinflussen Machtstrukturen die Zusammenarbeit von Sozialarbeitenden und Klient:innen der Drogenhilfe und wie kann Fachpersonal machtsensibel arbeiten?" Der Begriff der "Macht" ist ein vielbehandelter Bestandteil unserer sozialen Wirklichkeit und lässt sich auf sehr verschiedene Arten denken. Bedeutend ist er für die Soziale Arbeit besonders in Konzepten und Theorien. Ein Thema der Arbeit werden gesellschaftliche Machttheorien sein, die Machtausübung auf die Individuen in einer Gesellschaft beschreiben. Konzepte wie die pastorale Macht machen deutlich, welchen Einfluss auch historische Machtstrukturen auf unser heutiges Leben haben. Als moderneren Ansatz wird die Gouvernementalität betrachtet.
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