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Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2,1, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Elf Tage nach der Anmeldung dieser Master-Arbeit, am 25. Januar 2013, zählte das Soziale Netzwerk Facebook alleine in Deutschland 25.350.560 angemeldete Mitglieder. Gemessen an der Einwohnerzahl, nämlich 81.946.000, entspricht dies einem Anteil von fast 31 Prozent der Gesamtbevölkerung. Sicher erleben Social-Media-Angebote besonders in den letzten Jahren einen Boom, dessen Nachhaltigkeit erst die Zukunft zeigen wird.…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2,1, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Elf Tage nach der Anmeldung dieser Master-Arbeit, am 25. Januar 2013, zählte das Soziale Netzwerk Facebook alleine in Deutschland 25.350.560 angemeldete Mitglieder. Gemessen an der Einwohnerzahl, nämlich 81.946.000, entspricht dies einem Anteil von fast 31 Prozent der Gesamtbevölkerung. Sicher erleben Social-Media-Angebote besonders in den letzten Jahren einen Boom, dessen Nachhaltigkeit erst die Zukunft zeigen wird. Trotzdem belegen diese Zahlen die immense Bedeutung, die die Netzwerke in der Gesellschaft jetzt schon bekommen haben. Facebook hat sich in Deutschland unter diesen Angeboten mittlerweile als Marktführer herauskristallisiert. War das Netzwerk in den ersten Jahren vor allem für junge Leute im Allgemeinen und Studierende im Speziellen interessant, findet man mittlerweile Vertreter aller sozialen Schichten und Altersgruppen auf Facebook, wenngleich der Anteil der unter 30- Jährigen nach wie vor überwiegt. Im Internet ist damit „etwas entstanden, was nicht mehr nur die Abbildung bereits vorhandener Dinge ‚im Netz‘ ist, sondern zunehmend eine eigene Qualität bekommt.“ Fernab aller Quoten, wie viele Facebook-Nutzer wahlberechtigt sind, ist alleine eine solche Masse für die Politik hochinteressant. Denn so viele potenzielle Wähler sind an keinem anderen Ort anzutreffen. Ob virtuell oder reell – an welchem Ort nehmen mehr als 20 Millionen mögliche Wähler ein Plakat wahr? Welches Medienerzeugnis kommt auf so viele Betrachter? Bereits der Wahlkampf Barack Obamas 2008, über den mittlerweile eine Vielzahl wissenschaftlicher Texte publiziert wurde, zeigte die große Bedeutung des Internets für die Politik. Das Facebook-Bild des gerade wieder gewählten Obama, der seine Ehefrau umarmt, ist vier Jahre später das am meisten geteilte Foto der Plattform überhaupt. Die Möglichkeiten, die sich aus dem interaktiven Charakter von Facebook und der Masse der Nutzer für Politiker und Parteien ergeben, sind groß. „Information und Unterhaltung finden online statt.“ Von der eigenen Imagepflege, über die Möglichkeit zum direkten Bürgerdialog bis hin zur direkten Vermittlung der politischen Ziele. Politiker und Parteien sind bei der Kommunikation via Facebook nicht von der Gatekeeper-Funktion der Massenmedien abhängig, die bis zur Verbreitung des Internet letztlich dafür verantwortlich waren, was massenhaft verbreitet wird...