Andrea Schacht stand für mich immer für Historische Krimis, aber mit dem vorliegenden Buch hat sie bewiesen das sie auch das Historische mit der Gegenwart und mit viel Humor verbinden kann.
Mac Tiger – ein grau geringelter Schlosskater kommt bei einer Clan Fehde ums Leben, nur versäumt er es
seinem sterbenden Frauchen die Pfote zu reichen, als diese in den Himmel fährt. Seit dem geistert der…mehrAndrea Schacht stand für mich immer für Historische Krimis, aber mit dem vorliegenden Buch hat sie bewiesen das sie auch das Historische mit der Gegenwart und mit viel Humor verbinden kann.
Mac Tiger – ein grau geringelter Schlosskater kommt bei einer Clan Fehde ums Leben, nur versäumt er es seinem sterbenden Frauchen die Pfote zu reichen, als diese in den Himmel fährt. Seit dem geistert der durch das Schloss, und ist damit nun gar nicht zufrieden. Er mauelt Sinngemäß mit sich selber rum. Und das in einem Vokabelar das man dabei schon nicht umhin kommt zu lachen.
Nachdem das Schloss mit dem unaussprechlichen Namen zu einem Hotel umgebaut worden war, erging es Mac Tiger auch nicht besser. Er hatte dann ab und an mal das himmlische Vergnügen ein paar Gästen das Fürchten zu lehren. Aber ausgefüllt hat ihn das auch nicht.
Als Magita mit ihrer gestrengen Tante in diesem Hotel absteigt wird das anderes, aber nicht so wie man es sich vielleicht gerade denkt….
Dieses Buch ist herrlich flüssig geschrieben, wie als wenn einem eine gute Freundin ihre Urlaubserlebnisse bei einer Tasse Tee erzählt, es hat Spannung und Humor, aber auch geschichtliche Dinge über Schottland die einem so nicht bekannt sind und die der Wahrheit entsprechen. Das Übernatürlich kommt auch zur Sprache, aber alles locker uns flüssig.
Als Katzenliebhaber konnte ich Mac Tigers aussagen, vor allem was ihm so sehr fehlte sehr gut nachvollziehen. Ich habe mitgefiebert, herzlich gelacht, und mich mit diesem Buch einfach wohlgefühlt. Und ich weiß genau das ich mir die anderen Bücher mit dem Thema Katze von Andrea Schacht gerne besorgen werde.