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Mit ihm lernten ihre Träume fliegen. Doch sie kamen den Sternen zu nah. Paris 1930: Als die junge Malerin Consuelo auf einer Party Antoine de Saint-Exupéry kennenlernt, ist es Liebe auf den ersten Blick. Die temperamentvolle Mittelamerikanerin wird zur Muse des enigmatischen Piloten, der eigentlich viel lieber Schreiben und Zeichnen möchte. Aus seinen unsterblichen Gefühlen für sie entsteht »Der kleine Prinz«: Consuelo ist die über alles geliebte Rose, die der Prinz mit einer Glasglocke schützen möchte und an die er unentwegt denkt, auf welche fremden Planeten ihn seine Reisen auch f...
Mit ihm lernten ihre Träume fliegen. Doch sie kamen den Sternen zu nah. Paris 1930: Als die junge Malerin Consuelo auf einer Party Antoine de Saint-Exupéry kennenlernt, ist es Liebe auf den ersten Blick. Die temperamentvolle Mittelamerikanerin wird zur Muse des enigmatischen Piloten, der eigentlich viel lieber Schreiben und Zeichnen möchte. Aus seinen unsterblichen Gefühlen für sie entsteht »Der kleine Prinz«: Consuelo ist die über alles geliebte Rose, die der Prinz mit einer Glasglocke schützen möchte und an die er unentwegt denkt, auf welche fremden Planeten ihn seine Reisen auch führen. Das Buch macht Antoine in der ganzen Welt bekannt, doch das wahre Leben an seiner Seite ist alles andere als leicht. Consuelo kämpft mit seiner Untreue und dafür, als Künstlerin endlich aus dem Schatten ihres berühmten Mannes zu treten - bis Antoine 1944 zu einem schicksalhaften Aufklärungsflug über das Mittelmeer aufbricht ...
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Sophie Villard ist das Pseudonym einer erfolgreichen deutschen Autorin. Die gelernte Journalistin und Politologin lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Dresden. Ihr Roman über die berühmte Kunstsammlerin Peggy Guggenheim stand auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Nach »Madame Exupéry und die Sterne des Himmels« und »Mademoiselle Eiffel und der Turm der Liebe« widmet sie sich in ihrer neuen Saga nun dem aufregenden Leben der Familie Cartier.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 1. September 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641267926
- Artikelnr.: 60476786
»Für Fans von Antoine de Saint-Exupérys 'Der kleine Prinz' natürlich. Und alle, die sich für starke Frauen der Geschichte interessieren.« BZ Berner Zeitung - Die besten historischen Romane im Herbst
Eine gelungene Romanbiografie einer starken Frau
Als Antoine de Saint-Exupéry auf die junge Witwe Consuelo trifft, setzt er alles in Bewegung, um ihr die Sterne vom Himmel zu holen. Er handelt gegen alle Konventionen, denn ihm ist klar, dass er diese Frau an seiner Seite haben …
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Eine gelungene Romanbiografie einer starken Frau
Als Antoine de Saint-Exupéry auf die junge Witwe Consuelo trifft, setzt er alles in Bewegung, um ihr die Sterne vom Himmel zu holen. Er handelt gegen alle Konventionen, denn ihm ist klar, dass er diese Frau an seiner Seite haben will.
Consuelo scheint eine interessante Frau gewesen zu sein, sie hat viele Orte bereist, viel gesehen und erlebt, dass alles an der Seite von ihrem Mann Antoine de Saint-Exupéry. Während Antoine de Saint-Exupéry scheinbar in seiner eigenen Welt lebt, bleibt Consuelo sich stets treu und versucht sich selbst einen Platz in der Welt der Künstler zu schaffen. Doch scheinbar können zwei Künstler nur schwer miteinander sein, denn jeder braucht seinen Raum, um sich zu entfalten.
Das Buch lässt sich wunderbar lesen und man erlebt förmlich eine Berg- und Talfahrt der Gefühle. Was habe ich mit Consuelo mitgelitten. Oft habe ich sie schütteln wollen und ihr sagen, was für eine tolle starke Frau sie ist.
Ich selbst bin nicht so ein Freund von "Der kleine Prinz", aber mich hat interessiert, wer hinter dieser Geschichte steckt, die so viele Leser seit Jahrzehnten berührt und begeistert. Leider ist Antoine de Saint-Exupéry kein Sympathieträger, er wirkt exzentrisch und egoistisch, als wenn er vom Leben getrieben wird. Aber Consuelo ist die Frau, die diese Geschichte trägt. Sie wirkt lebendig und lässt sich nicht verdrängen, dadurch ist sie sehr präsent und man hat das Gefühl sie aktiv zu begleiten. Ihre Ehe scheint eher toxisch gewesen zu sein und doch hält sie immer etwas zusammen. Was es gewesen sein mag, werden wir wohl nie so ganz erfahren.
Sophie Villard hat eine ereignisreiche Zeit zum Leben erweckt und auch wenn nicht alle Figuren sympathisch sind, so wirken sie doch sehr authentisch.
Ich vergebe für diese in meinen Augen gelungene Romanbiografie 5 Sterne.
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Broschiertes Buch
„Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig.“ (Antoine de Saint-Exupéry)
1930 Paris. Die junge südamerikanische Malerin Consuelo lebt seit über 10 Jahren in Europa und hat in der französischen Metropole eine neue Heimat und …
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„Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig.“ (Antoine de Saint-Exupéry)
1930 Paris. Die junge südamerikanische Malerin Consuelo lebt seit über 10 Jahren in Europa und hat in der französischen Metropole eine neue Heimat und ihren ersten Ehemann gefunden. Aufgrund ihres Talents gehören einige Größen der damaligen Kunstszene schon bald zu ihrem Freundeskreis. Als ihr Ehemann verstirbt, kehrt sie Europa den Rücken und geht nach Buenos Aires, wo sie bei einer Veranstaltung dem adligen französischen Schriftsteller und Piloten Antoine des Saint-Exupéry begegnet, der bald darauf ihr Schicksal werden soll. Antoine schreibt ihr einen so anrührenden Brief, der den Weg in ihr Herz findet und es dauert nicht lange, da sind die beiden verheiratet. Während Antoine seine Träume auslebt und Consuelo als seine Muse bezeichnet, stellt diese ihre eigenen Karrierepläne hintenan, um immer für ihren umtriebigen Ehemann da zu sein und dabei sich selbst zu vergessen…
Sophie Villard hat mit „Madame Exupery und die Sterne des Himmels“ einen sehr unterhaltsamen historischen Roman vorgelegt, der nicht nur die Geschichte über die Entstehung des weltberühmten Buches „Der kleine Prinz“ erzählt, sondern auch die Liebe zwischen dem Autor Antoine des Saint-Exupéry und seiner Ehefrau Consuelo beleuchtet. Mit flüssigem, farbenfrohem und gefühlvollem Erzählstil lädt die Autorin den Leser ein, sich auf Zeitreise und gleichzeitig auf eine Reise um die Welt zu begeben, um zwei außergewöhnliche und gleichsam faszinierende Persönlichkeiten kennenzulernen, die miteinander ein rastloses und unstetes Leben führen und trotz der immer wieder aufwallenden Differenzen und Zerrissenheit nicht ohne einander existieren konnten. Wechselnde Perspektiven und Zeitsprünge heben dabei den Spannungslevel und lassen den Leser konstant an den Seiten kleben, um keinen wichtigen Moment zu verpassen, während er mit dem Paar mal in Paris, Casablanca oder New York weilt. Obwohl Consuelo die Hauptrolle innerhalb der Geschichte spielt, wird das Augenmerk auch besonders auf Antoine gelegt. Den einen gibt es nicht ohne den anderen. Consuelo konzentriert sich nach der Eheschließung hauptsächlich auf ihren Mann, dessen Welt sich ausschließlich um sich selbst dreht. Er lebt über seine Verhältnisse und ist ein unruhiger Geist, der seine Leidenschaften im Fliegen und vor allem in der Schriftstellerei auslebt. Zudem ist er kein Kind von Traurigkeit und macht mit seinen Liebschaften Consuelo das Leben zusätzlich schwer, deren Geduld überbordend strapaziert wird. Erstaunlich bei dieser doch recht starken Frau ist, wie lange sie das Verhalten ihres Mannes erträgt und sich von ihm ständig bevormunden oder vor vollendete Tatsachen stellen lässt. Während der Leser dem Ehechaos folgt und gefühlsmäßig mit eingebunden ist, entsteht der weltbekannte „Kleine Prinz“, dessen Rose sinnbildlich für Consuelo steht, die Antoine als seine Muse und große Liebe verehrt. Die Autorin verwebt in ihrer Geschichte Fiktion und Tatsachen so gekonnt miteinander, so dass daraus ein Roman wird, der den Leser auf eine Achterbahn der Gefühle schickt.
Liebevoll in Szene gesetzte Charaktere sprühen vor Lebendigkeit, ihre individuellen Eigenschaften wirken glaubwürdig und nehmen den Leser in ihre Mitte. Consuelo ist eine temperamentvolle, sympathische Frau, die sich in der Beziehung als äußerst geduldig und zurücknehmend erweist und hier vor allem ihre Stärke beweist.
„Madame Exupery und die Sterne des Himmels“ erlaubt einen wunderbaren Blick in das bunte, aber auch chaotische Leben des Autors und seiner Ehefrau, wobei eine unendliche Liebe hervorblitzt, die man in ihrer Art vielleicht nicht versteht, jedoch neidlos anerkennen muss. Die Entstehung des „Kleinen Prinzen“ bildet als zauberhaftes Extra den Rahmen dieser Geschichte. Wunderschön erzählt, was eine absolute Leseempfehlung mehr als rechtfertigt!
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„Madame Exupery und die Sterne des Himmels“ von Sophie Villard
Consuelo lernt 1930 auf einer Party Antoine de Saint-Exupery kennen. Er beeindruckt sie sofort mit seiner starken Ausstrahlung und seiner Leidenschaft. Wenn er etwas möchte dann kämpft er mit allen Mittel …
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„Madame Exupery und die Sterne des Himmels“ von Sophie Villard
Consuelo lernt 1930 auf einer Party Antoine de Saint-Exupery kennen. Er beeindruckt sie sofort mit seiner starken Ausstrahlung und seiner Leidenschaft. Wenn er etwas möchte dann kämpft er mit allen Mittel dafür. So auch um Consuelos Herz. Die beiden führen eine sehr leidenschaftliche und enge Beziehung, die jedoch auch mit vielen Krisen einhergeht. Tonio ist ein Lebemann. Er verdient sein Geld als Pilot, doch seine Leidenschaft ist das Schreiben. Und jeder Erfolg wird gebührend gefeiert, gerne auch weit über die finanziellen Mittel hinaus. Consuelo liebt dieses Leben, den luxuriösen Lebensstil in Paris und ihren erfolgreichen Mann. Aber am liebsten hätte sie ihn ganz für sich. Und sie sehnt sich nach Beständigkeit. Während Tonio wandelbar und rastlos ist. Auch ihre eigene Karriere als Künstlerin würde sie gerne mehr ausleben. Doch die muss ständig hinten anstehen.
Ich denke es gibt kaum jemanden, der das Buch „der kleine Prinz“ nicht kennt. Bisher konnte mich dieses Märchen nie so ganz erreichen. Erst nach der Lektüre dieses Buches und damit der ganzen Hintergrundgeschichte, kann ich die Aussagen des kleinen Prinzen nachvollziehen und verstehen. Consuelos Geschichte ist sehr bewegend und beeindruckend. Ihre Willensstärke und das Festhalten an dieser schwierigen Ehe ist wirklich bemerkenswert. So manche Frau hätte aufgegeben. Die Autorin hat es wirklich verstanden, den Kern diese Geschichte herauszuarbeiten, nämlich die tiefe unerschütterliche Liebe Consuelos zu ihrem Tonio.
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Zum Inhalt (übernommen):
Paris 1930: Als die junge Malerin Consuelo auf einer Party Antoine de Saint-Exupéry kennenlernt, ist es Liebe auf den ersten Blick. Die temperamentvolle Mittelamerikanerin wird zur Muse des enigmatischen Piloten, der eigentlich viel lieber Schreiben und Zeichnen …
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Zum Inhalt (übernommen):
Paris 1930: Als die junge Malerin Consuelo auf einer Party Antoine de Saint-Exupéry kennenlernt, ist es Liebe auf den ersten Blick. Die temperamentvolle Mittelamerikanerin wird zur Muse des enigmatischen Piloten, der eigentlich viel lieber Schreiben und Zeichnen möchte. Aus seinen unsterblichen Gefühlen für sie entsteht »Der kleine Prinz«: Consuelo ist die über alles geliebte Rose, die der Prinz mit einer Glasglocke schützen möchte und an die er unentwegt denkt, auf welche fremden Planeten ihn seine Reisen auch führen. Das Buch macht Antoine in der ganzen Welt bekannt, doch das wahre Leben an seiner Seite ist alles andere als leicht. Consuelo kämpft mit seiner Untreue und dafür, als Künstlerin endlich aus dem Schatten ihres berühmten Mannes zu treten – bis Antoine 1944 zu einem schicksalhaften Aufklärungsflug über das Mittelmeer aufbricht …
Meine Meinung:
"Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten die Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können!" (Zitat aus "Der kleine Prinz, S. 116)
Wer kennt sie nicht, die Geschichte "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry, welche als das am meisten gedruckte Buch nach der Bibel gilt.
Ich war daher schon sehr gespannt auf diesen Roman, in welchem die Autorin geschickt Wahrheit und Fiktion miteinander verwoben hat und den Leser an der Entstehung des "Kleinen Prinzen" teilhaben lässt.
Die Liebe des Piloten und Schriftstellers zu seiner Frau, Consuelo, war besonders. Es gab viele Höhen und Tiefen in ihrer Ehe. Antoine war mit dem Kopf oft "in den Wolken", die leidenschaftliche Künstlerin Consuelo begleitete ihren Mann auf seine zahlreichen Einsätze, auf denen er sich beweisen wollte.
Antoine lebte über seine Verhältnisse, so dass das Paar sogar ihre Wohnung verliert. Er stellte verrückte Weltrekordversuche auf, bei denen er sogar abstürzte. Er schien selbst nicht zu wissen was er wollte, ein durchaus widersprüchlicher Charakter, offen, welt- und wortgewandt, charismatisch, gefühlvoll, aber auch unruhig, übermütig und exzentrisch. Trotz Streitereien war Consuelo immer an seiner Seite und unterstützte ihn in seiner schriftstellerischen Begabung und zog mehrfach mit ihm um.
Seine Gemütsschwankungen und ständigen Abwesenheiten, auch in Gesellschaft anderer Frauen, belasten die Ehe zunehmend.
Als Antoine nach Fertigstellung des "Kleinen Prinzen" 1944 nach einem Aufklärungsflug über den französischen Alpen als vermisst galt, hat Consuelo ihm noch immer Liebesbriefe geschrieben. Es war eine Ehe bei der es offenbar nicht mit, aber schon gar nicht ohne einander ging.
"Je weiter sie voneinander entfernt waren, desto mehr Sehnsucht schien er nach ihr zu entwickeln." (Zitat S. 318)
Fazit:
Gefühlvoller Roman über einen besonderen Schriftsteller und die starke, etwas unangepasste Frau an dessen Seite.
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Die liebende, starke Frau an der Seite von Antoine de Saint-Exupéry - basierend auf ihren Memoiren.
Consuelo, junge, temperamentvolle Mittelamerikanerin, trifft in Paris 1930 auf den Piloten Antoine de Saint-Exupéry, aus französischem Adel, als Schriftsteller noch nicht …
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Die liebende, starke Frau an der Seite von Antoine de Saint-Exupéry - basierend auf ihren Memoiren.
Consuelo, junge, temperamentvolle Mittelamerikanerin, trifft in Paris 1930 auf den Piloten Antoine de Saint-Exupéry, aus französischem Adel, als Schriftsteller noch nicht berühmt. 1944 kehrt er nach einem Aufklärungsflug über Südfrankreich nicht zurück. Dieser Zeitraum von 14 Jahren ihres Zusammenseins ist durchwoben von vielen Reisen, Hektik, Wohnungswechsel, Gefahren, Flucht, auch Untreue neben all der Liebe, Romantik, auch Einsamkeit in dieser Beziehung.
Die Entstehung des Kinderbuches ‚Der kleine Prinz‘ kann ebenso verfolgt werden wie die mutige Entscheidung des Schriftstellers, aus dem Exil heraus, von den USA aus mit Patriotismus sein Vaterland Frankreich zu unterstützen als Pilot. Aus dem Zeichentalent Antoines heraus entwickeln sich die Figuren zu diesem Kinderbuch.
Einfühlsam beschrieben wird das Paris der Vorkriegszeit mit all ihren Künstlern, Bars, Theatern und Bistros, das besonders von Consuelo als Malerin und Bildhauerin geschätzt wird. Obwohl nicht Jüdin flieht auch sie in Richtung Südfrankreich, bis ein Visum nach 18 Monaten ihr die Ausreise in die USA ermöglicht, während Antoine dort , in New York, bereits am nächsten Buch schreibt.
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Wer fliegt, kommt den Sternen nah
Paris 1930: Die Mittelamerikanerin Consuelo lernt nach dem Tod ihres ersten Manns, dem Maler Enrique Carrillo, auf einer Party den französischen Adligen Antoine de Saint-Exupéry kennen, beide verlieben sich auf Anhieb. Consuelo ist Malerin und wird …
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Wer fliegt, kommt den Sternen nah
Paris 1930: Die Mittelamerikanerin Consuelo lernt nach dem Tod ihres ersten Manns, dem Maler Enrique Carrillo, auf einer Party den französischen Adligen Antoine de Saint-Exupéry kennen, beide verlieben sich auf Anhieb. Consuelo ist Malerin und wird zur Muse Antoines, der als Pilot und Schriftsteller arbeitet. Aus seiner Liebe zu Consuela entsteht die Geschichte »Der kleine Prinz«. Consuelo ist die empfindliche, geliebte Rose, die der Prinz (Antoine) mit der Glasglocke schützen möchte und an die er stets und überall denkt, ob in der Sahara oder auf einem fremden Planeten. Dieses Buch wurde weltberühmt, weil es eine übergroße Liebe liegt, doch die Wahrheit sieht anders aus. Consuelo litt unter Antoines Untreue und wollte selbst als Künstlerin anerkannt werden. 1944 machte sich Antoine zu seinem letzten Aufklärungsflug über das Mittelmeer auf.
"Der kleine Prinz" wurde von Antoine de Saint-Exupéry auf Long Island verfasst. Die herzergreifende Geschichte spiegelt die turbulente Liebesgeschichte des Ehepaars wieder, deren Leben quer über den Erdball führte und in der Antoine seine Gedanken versinnbildlicht.
Consuela stammt aus Venezuela und wird auf einer Kaffeeplantage groß, sie träumt von einem Studium der Malerei, heiratet den adligen Franzosen und landet in einem Leben, dessen Probleme durch finanzielle Probleme, Flugzeugabstürze und Geliebte ihres Mannes nur schwer zu ertragen war. Es ist ein Auf und Ab der Gefühle, immer wieder verzeiht Consuela ihrem Mann, fest davon überzeugt, das er immer zu ihr zurückkehrt, wie es der kleine Prinz seiner Rose versprochen hat. Doch kurz vor Kriegsende muss sie Antoine gehen lassen, er wird Aufklärungspilot und will seinem Land dienen. Es wird ein Abschied auf immer.
Durch diese Geschichte wird man dank des wunderbar flüssigen, emotionalen und lebendig wirkenden Schreibstils Sophie Villards förmlich getragen. Ergriffen von Consuelas Schicksal, von den anfänglich wunderbaren Liebesbriefen ihres Mannes, ihren enttäuschenden Erebnissen und Sorgen in ihrer Ehe nimmt man großen Anteil an ihrer Person, ohne sie je persönlich gekannt zu haben. Man fühlt und leidet mit ihr, reist durch die Welt, wird enttäuscht und kehrt dennoch wieder an Antoines Seite zurück. Antoine ist ein rastloser, eigenwilliger und sprunghafter Charakter, er entscheidet über Consuelos Kopf hinweg und macht auch vor Untreue nicht halt.
Casablanca, Paris, El Salvador, New York, Marseille, die vielen Ortswechsel zeigen die Rastlosigkeit Antoine de Saint-Exupérys. Die wechselnden Erzähl- und Zeitsprünge bringen abwechslungsreiche Spannung in den Roman und man kann sich der fesselnden Wirkung kaum entziehen.
Sophie Villard lässt uns einen eindringlichen Blick werfen auf die Hintergründe und wahren Gegebenheiten im Leben Consuelos. Aus der unsterblichen großen Liebe wurde eine tragische Beziehung mit vielen Schattenseiten, Consuelo hatte sich ihr Leben anders vorgestellt. Am Ende ging aus dieser Ehe als positives Ergebnis die Geschichte des kleinen Prinzen hervor und kündet von der Liebe, die man mit dem Herzen sieht.
Mit all seiner Ausdruckskraft und Tiefe hat mich dieser Roman sehr beeindruckt, ich konnte mit Consuelo mitfühlen, habe ihre Weggenossen kennengelernt, ihren Leidensdruck im Auf und Ab ihrer Ehe erlebt und ihr Handeln gespannt verfolgen können.
Dieser eindringlich berührende Roman hat mir die Entstehungsgeschichte von "Der kleine Prinz" im historischen Kontext vorgeführt und lässt die Geschichte nun in einem anderen Licht erscheinen. Eine empfehlenswerte historische Liebesgeschichte, die die Grundlage bildete für eines der berühmtesten Bücher der Welt. Absolute Leseempfehlung!
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Broschiertes Buch
Dieser Roman spielt um 1930 in Paris.
Die Hauptdarsteller sind ie Malerin Consuelo und dem Piloten und Schriftsteller Antoine de Saint Exupery, die sich auf einer Party kennen-und liebengelernt haben.
Er würde alles für sie geben, aber im wahren Leben ist es nun mal alles andere als …
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Dieser Roman spielt um 1930 in Paris.
Die Hauptdarsteller sind ie Malerin Consuelo und dem Piloten und Schriftsteller Antoine de Saint Exupery, die sich auf einer Party kennen-und liebengelernt haben.
Er würde alles für sie geben, aber im wahren Leben ist es nun mal alles andere als leicht.
Und ich möchte nichts vorweg nehmen, aber als Antoine 1944 zu einen Aufklärungsflug über dem Mittelmeer aufbricht, werden die schlimmsten Befürchtungen wahr...
Ein sehr spannendes und abenteuerliche Buch mit flüssiger Schreibweise, was man nicht gleich aus der Hand legen kann. Es ist sehr schön zu lesen und ich kann es sehr weiterempfehlen.
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1930 reist die frisch verwitwete Consuelo Carrillo nach Argentinien, um sich ihre Witwenrente zu sichern. Ein Freund macht sie mit Antoine de Saint Exupéry, Flieger und Autor, bekannt, der sich in sie verliebt und sie mit seiner Art überwältigt – die Beziehung der beiden wird …
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1930 reist die frisch verwitwete Consuelo Carrillo nach Argentinien, um sich ihre Witwenrente zu sichern. Ein Freund macht sie mit Antoine de Saint Exupéry, Flieger und Autor, bekannt, der sich in sie verliebt und sie mit seiner Art überwältigt – die Beziehung der beiden wird intensiv, aber nicht immer gut sein.
Wer kennt nicht „Der kleine Prinz“? Aber, wer kennt den Mann hinter diesem Buch? Sophie Villard erzählt hier zwar die Geschichte der beiden Protagonisten aus Consuelos Sicht, aber natürlich lernt man Antoine auch sehr gut kennen, allerdings eben aus Sicht Consuelos, seine Motivationen, seine Erlebnisse, wenn die beiden nicht zusammen sind, seine Gedanken und Emotionen erfahren wir, wenn überhaupt, subjektiv gefiltert. Consuelo selbst hat ein Buch über diese Beziehung herausgebracht, das als Basis diente.
Das mag jetzt einschränkend klingen, aber dennoch hatte ich das Gefühl in diesem Roman Antoine näher zu kommen, so beinhaltet bereits der Prolog Antoines letzten Brief an er an Consuelo schrieb, kurz bevor er verschollen ist. Und auch zwischendurch gibt es Ausschnitte aus Briefen oder andere Zitate. Und, man erlebt hautnah die Entstehung seines berühmtesten Buches „Der kleine Prinz“ mit, das auch gewisse autobiographische Züge hat.
Sophie Villards Erzählung lässt sich wunderbar und wie im Flug lesen, man hat das Gefühl dabei zu sein, und die Protagonisten gut kennenzulernen. Neben diesen beiden trifft man allerhand bekannte Künstler dieser Zeit, wie z. B. Marc Chagall oder André Derain. Die Örtlichkeiten sind unterschiedlich, nicht nur Buenos Aires, auch u. a. Paris, Casablanca, New York, Marseille und die Kaffeeplantage der Familie Consuelos dienen als Setting und tragen, wie auch das Lebensgefühl jener Jahre atmosphärisch zur Geschichte bei, ebenso wie die plötzliche Änderung durch den zweiten Weltkrieg.
Ja, ich hatte mir Antoine de Saint Exupéry anders vorgestellt, tatsächlich wirkt er oft wie ein Traumtänzer, ein großes Kind, das sich schnell ablenken lässt, und sich nimmt, was es will, ohne auf andere zu achten. Immer wieder habe ich auch das Gefühl, dass er eher Flieger als Autor ist und auch sein will. Er ist schwierig, Consuelo hat mir beim Lesen oft leid getan, manchmal hätte ich sie auch gerne geschüttelt. Aber, tatsächlich haben wir ja nur eine Seite der Geschichte gelesen. Ich glaube zwar nicht, dass Antoines Seite meinen Eindruck wesentlich geändert hätte, aber vielleicht hätte man etwas mehr Verständnis für ihn entwickelt. Wie dem auch sein, er ist ein interessanter Charakter, und man hätte sich gewünscht, dass er sein Leben nach dem Krieg hätte fortsetzen können.
Lesenswert ist auch der Anhang, das Nachwort der Autorin, ihre Ausführungen zu Fiktion und Fakten, und über den Verbleib der handelnden Personen, sowie die Literaturliste.
Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen, er hat für mich zwar Antoine de Saint Exupery etwas entmystifiziert, aber damit kann ich gut leben. Ich habe zwei interessante Persönlichkeiten kennengelernt, deren Beziehung alles andere als einfach war, war mittendrin in der Geschichte, haben mitleiden und mithoffen können, erlebt wie ein wunderbares Buch entstanden ist, und auch ein bisschen Neues erfahren (z. B. den Künstlerort Oppède kennengelernt). Ich empfehle diesen Roman uneingeschränkt weiter und vergebe sehr gerne volle Punktzahl.
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Broschiertes Buch
Wer kennt nicht „Südkurier“, „Nachtflug“ oder „Flug nach Arras“ - die bekannten Romane des französischen Schriftstellers Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944). Und vor allem seinen Klassiker „Der kleine Prinz“ - jene märchenhafte …
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Wer kennt nicht „Südkurier“, „Nachtflug“ oder „Flug nach Arras“ - die bekannten Romane des französischen Schriftstellers Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944). Und vor allem seinen Klassiker „Der kleine Prinz“ - jene märchenhafte Geschichte, die inzwischen über 80 Millionen Mal verkauft worden ist. Wenn von Saint-Exupéry die Rede ist, denken wir an den erfolgreichen Schriftsteller, an den Piloten, den Pionier der Luftfahrt und den Helden des Zweiten Weltkrieges.
Weniger oder fast nicht bekannt ist die Malerin und Schriftstellerin Consuelo Suncin Sandoval de Gómez (1901-1979), die die Muse und Ehefrau (in dritter Ehe) von Antoine de Saint-Exupéry war. Die deutsche Autorin Sophie Villard (ein Pseudonym) widmet sich in ihrem Roman der Biografie dieser bemerkenswerten Frau und Künstlerin. Die junge Mittelamerikanerin (aus Venezuela) Consuelo, inzwischen verwitwet, lernt 1930 in Buenos Aires auf einer Party den adligen Flugzeugpiloten Antoine de Saint-Exupéry. Beide verliebten sich auf Anhieb und heirateten ein Jahr später in Nizza. Consuelo ermutigte ihren Gatten, seine Schriftstellerkarriere weiter ernsthaft zu verfolgen. Bisher hatte er nur zwei Werke publiziert.
Die Ehe der beiden verlief sehr turbulent, vor allem durch die häufige Abwesenheit des exzentrischen Piloten und seine zahlreichen Seitensprünge. Trotzdem umsorgt ihn Consuelo und regt ihn zu neuen Büchern an. So entsteht 1943 „Der kleine Prinz“ in New York, wo sich Saint-Exupéry zeitweise aufhielt. Consuelo kämpft stets gegen die Untreue ihres berühmten Gatten und versucht als Künstlerin aus seinem Schatten zu treten. Am 31. Juli 1944 stürzt Antoine de Saint-Exupéry bei einem Aufklärungsflug ab.
Sophie Villard versucht in ihrem Roman, sich weitestgehend an die zeitlichen Abläufe zu halten; die Memoiren und die „Sonntagsbriefe“ von Consuelo dienten ihr dabei als Richtschnur für ihren Roman. Fazit: Ein interessanter Roman mit biografischem Hintergrund. Teilweise sind kurze Textpassagen aus dem „Kleinen Prinzen“ manchen Kapiteln voran-gestellt.
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Achterbahn der Gefühle
Die junge Malerin Consuelo lernt kurz nach dem Tod ihres ersten Mannes den Flieger Antoine de Saint-Exupery kennen. Beide fühlen sich zu einander hingezogen. Antoine betet Consuelo geradezu an. Doch Antoine ist ein unsteter Charakter, der sich nicht lange auf etwas …
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Achterbahn der Gefühle
Die junge Malerin Consuelo lernt kurz nach dem Tod ihres ersten Mannes den Flieger Antoine de Saint-Exupery kennen. Beide fühlen sich zu einander hingezogen. Antoine betet Consuelo geradezu an. Doch Antoine ist ein unsteter Charakter, der sich nicht lange auf etwas konzentrieren kann. Nur dem beharrlichen Drängen Consuelos ist es zu verdanken, dass er sein erstes Buch "Nachtflug " vollendet. Trotz der großen Liebe für einander bleibt Antoine in der Beziehung unbeständig und verletzt Consuelo durch seine Affären und sein Verhalten immer wieder auf`s neue. Doch ohne einander können sie nicht leben. Erst im Exil auf Long Island gerät die Beziehung in ruhigeres Fahrwasser. Antoine macht Consuelo die schönste Liebeserklärung in Form des Buches " Der kleine Prinz ". Die Liebesbeziehung endet tragisch, als Antoine nicht von einem Aufklärungsflug gegen die Deutschen zurückkehrt.
Wer kennt nicht den kleinen Prinzen und ist von der Poesie begeistert. Die Autorin gibt mir hier die Möglichkeit , den Autor und sein Leben näher kennenzulernen.
Ich war überrascht, dass sich der Spruch, hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau, sich hier eindrucksvoll bestätigt. Ich wage zu behaupten, dass er ohne Consuelos Beharrlichkeit und fast bis zur Selbstaufgabe reichenden Unterstützung keines seiner Bücher fertig gestellt hätte.
Consuelo habe ich im Verlaufe des Romans immer mehr bewundert - für ihre Treue, ihre Stärke und Leidensfähigkeit. Ohne Consuelo wäre Antoine meiner Ansicht nach verloren gewesen. Er konnte nicht mit Geld umgehen. Er war nicht treu und in meinen Augen sehr egozentrisch. Seine Liebe zu Consuelo scheint dann am größten gewesen zu sein, wenn sie Versuche unternahm, sich aus der Beziehung zu lösen Ich gebe zu, er war mir von Herzen unsympathisch und ich hatte Probleme, ihn mit dem kleinen Prinzen in Verbindung zu bringen.
So sehr ich Consuelo bewundert habe, habe ich nur bedingt verstanden, warum sie bei Antoine geblieben ist. So gesehen ist mein Verhältnis zu ihr ebenfalls ambivalent.
Der Roman liest sich wunderbar leicht und zugleich spannend. Die Figuren sind lebendig und ich konnte mich gut in Consuelo hinein versetzen. Ich kann das Buch mit Überzeugung als lesenswert empfehlen, denn das Leben schreibt mit die besten Geschichten, besonders wenn sie so unterhaltsam erzählt werden wie durch die Autorin.
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