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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Universität Duisburg-Essen (FB Bildungswissenschaften, Institut für Berufs- und Weiterbildung), Sprache: Deutsch, Abstract: „Männlein und Weiblein“, „Junge und Mädchen“, „Mann und Frau“ – die Unterschiede zwischen den Geschlechtern werden schon seit Jahrzehnten in der Öffentlichkeit postuliert und genießen auch gerade in der heutigen Zeit wieder Beachtung. Das Thema „Gender“ feiert Konjunktur – angefangen mit einer eigenen Forschungsdisziplin über das soziale Geschlecht werden die Unterschiede zwischen Männern…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Universität Duisburg-Essen (FB Bildungswissenschaften, Institut für Berufs- und Weiterbildung), Sprache: Deutsch, Abstract: „Männlein und Weiblein“, „Junge und Mädchen“, „Mann und Frau“ – die Unterschiede zwischen den Geschlechtern werden schon seit Jahrzehnten in der Öffentlichkeit postuliert und genießen auch gerade in der heutigen Zeit wieder Beachtung. Das Thema „Gender“ feiert Konjunktur – angefangen mit einer eigenen Forschungsdisziplin über das soziale Geschlecht werden die Unterschiede zwischen Männern und Frauen auch der breiten Öffentlichkeit durch diverse Sachbücher („Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken: Ganz natürliche Erklärungen für eigentlich unerklärliche Schwächen“1 oder „Männer sind vom Mars. Frauen von der Venus: Tausend und ein kleiner Unterschied zwischen den Geschlechtern“2 sowie „Männer sind anders. Frauen auch.3“) und Fernsehshows (wie z. B. „Typisch Frau - typisch Mann“4) nicht vorenthalten. Doch wie sieht es bei all den viel diskutierten Unterschieden zwischen den Geschlechtern mit dem Ursprung, der Herkunft, geschlechtstypischen Verhaltens aus? Ist „männliches und weibliches Verhalten ‚natürlich‘, d. h. von der Natur mittels Erbanlagen in uns festgelegt“ oder werden uns die geschlechtstypischen Verhaltensweisen durch entsprechende Normen von Kind an so auferlegt, dass sie sich (unbewusst) als typisches Rollenverhalten in uns festigen?5 Letztere Erklärung teilen laut Ekkehard Kloehn viele Soziologen und Feministen.6 Sie seien der Auffassung, „jede Gesellschaft habe eine bestimmte Vorstellung von dem, was als männlich und weiblich zu akzeptieren sei, und schreibe diese ihre Normen dem heranwachsenden Kind vor wie ein Theaterregisseur seinem Schauspieler eine bestimmte Rolle. Das Kind spiele dann diese Geschlechterrolle und verinnerliche sie dabei unbewußt.“7 == 1 Pease/Pease 2000. 2 Evatt 2010. 3 Gray 1998. 4 Typisch Frau – Typisch Mann ist eine seit 2005 von Günther Jauch moderierte und beim Fernsehsender RTL ausgestrahlte Spielshow, in der sich prominente Gäste und das Studiopublikum mit Spielen und Fragen zum Thema der Geschlechterrollen von Mann und Frau beschäftigen. 5 Kloehn 1979, S. 14. 6 Vgl. Kloehn ebd. 7 Kloehn ebd.