Mädchenfußball in Schule und Verein wird in diesem Buch unter die Lupe genommen. Die Autorinnen präsentieren den Lesern die bisher unveröffentlichten Ergebnisse der Erlanger Mädchenfußballstudie. Sie spannen dabei den Bogen von gesellschaftlichen und sozialen Hintergründen über theoretische Positionen der Genderforschung bis zur Sportspieltheorie. Es werden Motive aufgezeigt, warum Mädchen Fußball spielen und warum sie es wieder aufgeben. In zahlreichen Auszügen aus Interviews kommen die Mädchen sogar selbst zu Wort. Die Ergebnisse der Studie münden in Empfehlungen, um Mädchenfußball stärker als bisher zu fördern. Abgerundet wird das Buch durch ein sportspieldidaktisches Vermittlungskonzept, welches die besonderen Bedürfnisse von Mädchen berücksichtigt. Ein Beispiel aus der Praxis eines Mädchenfußball-Camps und Tipps für die Unterrichtsgestaltung lassen den Ansatz lebendig werden und fordern zugleich auf, die Ideen des Konzeptes weiterzuentwickeln.
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