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Die Studie zeigt mithilfe einer Analyse biografischer Interviews, dass die Kriminalität von Mädchen nicht nur unter dem Aspekt ihrer „statistischen“ Unterrepräsentanz oder mit der Herausarbeitung typisch weiblicher oder männlicher Sozialisationsbedingungen zu betrachten ist, sondern vielmehr der Gesichtspunkt in seiner Gesamtheit betrachtet werden sollte. Es kann dabei festgestellt werden, dass die Ebene der Eltern-Tochter-Beziehung und die Faktoren „Überforderung“ und „Anerkennung“ in der Entwicklung von delinquentem Verhalten bei Mädchen eine entscheidende Rolle spielen. In dem vorliegenden…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie zeigt mithilfe einer Analyse biografischer Interviews, dass die Kriminalität von Mädchen nicht nur unter dem Aspekt ihrer „statistischen“ Unterrepräsentanz oder mit der Herausarbeitung typisch weiblicher oder männlicher Sozialisationsbedingungen zu betrachten ist, sondern vielmehr der Gesichtspunkt in seiner Gesamtheit betrachtet werden sollte. Es kann dabei festgestellt werden, dass die Ebene der Eltern-Tochter-Beziehung und die Faktoren „Überforderung“ und „Anerkennung“ in der Entwicklung von delinquentem Verhalten bei Mädchen eine entscheidende Rolle spielen. In dem vorliegenden Buch werden mithilfe von narrativen Interviews und der biografischen Fallrekonstruktion nach Gabriele Rosenthal die verschiedenen biografischen Lebensphasen von jungen Frauen rekonstruiert, analysiert und dem Leser näher gebracht.
Autorenporträt
Melanie Rubach, M.A., wurde 1986 in Berlin geboren. Ihr Studium der Kriminologie und Polizeiwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum schloss die Autorin im Jahre 2013 erfolgreich ab. Bereits vor ihrem Studium sammelte sie Erfahrungen als Polizeikommissarin und Sozialarbeiterin. Interessiert an Bildungsprozessen und kriminalpräventiven Mechanismen begann die Autorin eine private Berufsschule in Berlin aufzubauen, an der sie derzeitig als Schulleiterin arbeitet. Mithilfe ihrer Position arbeitet sie an Konzepten, Themenfelder der Kriminologie in Ausbildung und kriminalpräventiven Projekten zu integrieren.