Fachbuch aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, , Sprache: Deutsch, Abstract: Auf Grundlage der statistischen Erhebungen ist zu erkennen, dass sich der Anteil der männlichen Opfer häuslicher Gewalt in einer stetigen Zunahme befindet. In dieser Ausarbeitung wurden statistische Werte für Niedersachsen allgemein und den Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Osnabrück im Speziellen erhoben, Opfer- und Täterberatungsstellen in diesem Zuständigkeitsbereich sowie Unterkünfte für Männer in Niedersachsen und den Niederlanden befragt. Das Thema "Häusliche Gewalt" ist in der jüngeren Vergangenheit zunehmend in den Fokus polizeilichen Handelns gerückt. Dieses sowohl in repressiver als auch in präventiver Art und Weise. Neben dem polizeilichen Tätigwerden sind auch andere Institutionen aktiv, die u.a. eine Opfer- und eine Täterberatung anbieten und durchführen. Bei diesen Beratungsangeboten und in der allgemeinen polizeilichen Wahrnehmung wird von der Konstellation Täter = Mann, Opfer = Frau ausgegangen. In der Regel ist diese Konstellation auch tatsächlich so zutreffend. Meist gehen nicht betroffene Personen davon aus, dass der Mann der Frau körperlich überlegen sei, sich daher vergleichsweise problemlos zur Wehr setzen könne und somit keine Gefahr für den Mann bestünde.
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