»Nun hat mich der Ruhm des Edgar Wallace nicht schlafen lassen.
Ich habe den großen Engländer weder aus Hass parodiert, noch aus Liebe.
Sondern aus innerer Notwendigkeit.
Weil mir mein Verleger geflüstert hat, dass eine Parodie auf Wallace, meiner geschätzten Feder entstammend, zweifellos ein Geschäft sein werde.
Möge er recht haben.«
»Ob Parodien helfen? Ob Parodien nützen?
Sie helfen und nützen, indem sie einen Gott als Götzen präsentieren und ihm die Reizwäsche vom Leibe zaubern, und mit eins steht der falsche Apollo von Belvedere als übelriechender Pantoffelheld da.«
aus: Die grüne Minna
»Auch Edgar Wallace schreckt vor nichts zurück.
Er hat Technik und Wissenschaft gepachtet und weiß, dass Münchhausens Kanonen-Wurm längst in die Zoologie aufgenommen ward.
»Immer was tun!« ist sein brandgemalter Wandsegen, Regelmäßigkeit in den Lebensgewohnheiten seine Basis.
Er pafft vierzig Zigaretten pro Tag.
Von der einundvierzigsten macht er Schabbes (weekend).«
aus: Enthüllte Seelen
Hans Reimann (eigentlich Albert Johannes Reimann - * 18. November 1889 in Leipzig; † 13. Juni 1969 in Schmalenbeck bei Hamburg) war ein deutscher humoristischer Schriftsteller, Dramatiker und Drehbuchautor. Er verwendete auch die Pseudonyme Max Bunge, Hans Heinrich, Artur Sünder, Hanns Heinz Vampir und Andreas Zeltner.
Zu Reimanns bekanntesten Werken zählt u. a. das Drehbuch zum Film So ein Flegel! (Deutschland 1934, Regie: Robert A. Stemmle), der ersten Verfilmung des Romans Die Feuerzangenbowle von Heinrich Spoerl.
Männer... die im Keller husten (erstmals im Jahr 1929 veröffentlicht) ist eine ebenso geistreiche wie sachkundige Parodie auf die Werke des britischen Kriminal-Schriftstellers Edgar Wallace; das Buch enthält sieben Texte - Erzählungen und amüsante Essays - , die auch nach 90 Jahren nichts von ihrem sprühenden, klugen Witz verloren haben.
Der Apex-Verlag veröffentlicht eine durchgesehene Neuausgabe dieses Literatur-Klassikers als E-Book, Paperback und Hardcover.
Ich habe den großen Engländer weder aus Hass parodiert, noch aus Liebe.
Sondern aus innerer Notwendigkeit.
Weil mir mein Verleger geflüstert hat, dass eine Parodie auf Wallace, meiner geschätzten Feder entstammend, zweifellos ein Geschäft sein werde.
Möge er recht haben.«
»Ob Parodien helfen? Ob Parodien nützen?
Sie helfen und nützen, indem sie einen Gott als Götzen präsentieren und ihm die Reizwäsche vom Leibe zaubern, und mit eins steht der falsche Apollo von Belvedere als übelriechender Pantoffelheld da.«
aus: Die grüne Minna
»Auch Edgar Wallace schreckt vor nichts zurück.
Er hat Technik und Wissenschaft gepachtet und weiß, dass Münchhausens Kanonen-Wurm längst in die Zoologie aufgenommen ward.
»Immer was tun!« ist sein brandgemalter Wandsegen, Regelmäßigkeit in den Lebensgewohnheiten seine Basis.
Er pafft vierzig Zigaretten pro Tag.
Von der einundvierzigsten macht er Schabbes (weekend).«
aus: Enthüllte Seelen
Hans Reimann (eigentlich Albert Johannes Reimann - * 18. November 1889 in Leipzig; † 13. Juni 1969 in Schmalenbeck bei Hamburg) war ein deutscher humoristischer Schriftsteller, Dramatiker und Drehbuchautor. Er verwendete auch die Pseudonyme Max Bunge, Hans Heinrich, Artur Sünder, Hanns Heinz Vampir und Andreas Zeltner.
Zu Reimanns bekanntesten Werken zählt u. a. das Drehbuch zum Film So ein Flegel! (Deutschland 1934, Regie: Robert A. Stemmle), der ersten Verfilmung des Romans Die Feuerzangenbowle von Heinrich Spoerl.
Männer... die im Keller husten (erstmals im Jahr 1929 veröffentlicht) ist eine ebenso geistreiche wie sachkundige Parodie auf die Werke des britischen Kriminal-Schriftstellers Edgar Wallace; das Buch enthält sieben Texte - Erzählungen und amüsante Essays - , die auch nach 90 Jahren nichts von ihrem sprühenden, klugen Witz verloren haben.
Der Apex-Verlag veröffentlicht eine durchgesehene Neuausgabe dieses Literatur-Klassikers als E-Book, Paperback und Hardcover.