Projektarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Projektarbeit wird die aktuelle Situation von Männern im Erzieherberuf in Deutschland dar gelegt und dabei besonders auf die Position des Mannes im Beruf des Erziehers, sowie die möglichen Gründe für die geringe Männerquote eingegangen. Die Untersuchung der "aktuellen Situation" und der Männerquote beschränkt sich in dieser Arbeit auf Interviews mit Erziehern, Leitern und Eltern, Darstellung der Geschlechtersegregation, Betrachtung der Frauen- und Männerberufe und der Modelle und Strategien von Männlichkeit, sowie Besonderheiten des Mannes in der Erwerbsarbeit, speziell in der Frauenarbeit, beziehungsweise in dem Erzieherberuf. Dazu wird zunächst das Modell der hegemonialen Männlichkeit dargestellt, um hierarchische Geschlechtsverhältnisse zu verdeutlichen und den Druck oder den Zwang klarzumachen, welchem Männer durch das Männlichkeitsideal, mit besonderem Bezug auf die Erwerbsarbeit, ausgesetzt sind. Daraufhin wird die geschlechtliche Segregation in der Arbeitswelt vorgestellt, gefolgt von der Klarstellung, was einen Frauenberuf ausmacht und welche Strategien Männer, die in Frauenberufen arbeiten, verfolgen. Nachdem einer Betrachtung des Wandels des Arbeitsmarktes geht es speziell um den Mann als Erzieher, hinsichtlich den Zugängen zum Beruf, den Tätigkeitsfeldern, der fehlenden Attraktivität des Erzieherberufs, speziell für Männer, und der Sichtweise von aktuellen männlichen Erziehern und dem Umfeld der Erzieher, sowie der Kita auf männliche Erzieher.
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