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Wer steckt eigentlich hinter all den Schöpfungsmythen der Menschheit? Wer schöpfte und warum? Und wieso waren das fast alles männliche Wesen? Wo blieb die Frau im Schöpfungsprozess? Kabarett-Altmeister Martin Buchholz begibt sich auf eine satirisch-ernsthafte Investigation durch antike und biblische Mythen, durch Nibelungenlied und nordische Edda-Saga bis hin zu modernen Erzählungen der Wissenschaft. Mit kritischem Elan und Freude am Sprachspiel führt er als humorvoll-sarkastischer Feminist blitzgescheit durch die patriachale Menschheitsgeschichte und berichtet in biografischer Unverschämtheit…mehr
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Wer steckt eigentlich hinter all den Schöpfungsmythen der Menschheit? Wer schöpfte und warum? Und wieso waren das fast alles männliche Wesen? Wo blieb die Frau im Schöpfungsprozess? Kabarett-Altmeister Martin Buchholz begibt sich auf eine satirisch-ernsthafte Investigation durch antike und biblische Mythen, durch Nibelungenlied und nordische Edda-Saga bis hin zu modernen Erzählungen der Wissenschaft. Mit kritischem Elan und Freude am Sprachspiel führt er als humorvoll-sarkastischer Feminist blitzgescheit durch die patriachale Menschheitsgeschichte und berichtet in biografischer Unverschämtheit auch von der eigenen Männlein- und Menschwerdung. »Großen Dank für diesen Text! Ja, so isser, der Martin: solide gebildet, trotzdem recherchesüchtig, ein Formulierungsakrobat und Assoziationsmagier, offenbar randvoll mit jugendlicher Schaffenskraft!« - Henning Venske
Produktdetails
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- Verlag: Satyr Verlag
- Seitenzahl: 175
- Erscheinungstermin: 19. August 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783910775169
- Artikelnr.: 71361912
- Verlag: Satyr Verlag
- Seitenzahl: 175
- Erscheinungstermin: 19. August 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783910775169
- Artikelnr.: 71361912
MARTIN BUCHHOLZ (geboren 1942 in Berlin-Wedding) ist Journalist, Kabarettist, Schriftsteller und Mitglied des PEN Deutschland. Nach zwanzig Jahren als Redakteur (zuletzt leitend in Wissenschaftsressorts) veröffentlichte er sich über Jahrzehnte als sein eigener Chefredakteur auf der Kabarettbühne – meist mit Soloprogrammen bei den Berliner Wühlmäusen, seinem Stammhaus. Alle wichtigen Kleinkunst-, Kabarett- und Satire-Preise wurden ihm im Laufe seiner langen Bühnenkarriere verliehen. 2018 zog er sich von der Kabarettbühne zurück, kehrt aber für Lesungen und Sonderprogramme regelmäßig dorthin zurück. www.martinbuchholz.de.
Prolog, in dem der Autor die Schöpfung persönlich nimmt Kapitel 1, in dem ein gewisser Moses aus einem FKK-Camp leicht schmuddelige Einzelheiten ausplaudert Kapitel 2, in dem absolut nichts los ist und wir abgrundtief ins Chaos stürzen Kapitel 3, in dem das Tor zur Hölle gesucht wird und wir uns unvermutet zwischen den Schenkeln einer Frau wiederfinden Kapitel 4, in dem die ersten Leichen herumliegen und eine aufmüpfige Urfeministin erbarmungslos vernichtet wird Kapitel 5, in dem ein Liebespaar brutal auseinandergerissen wird Kapitel 6, in dem ein Gott unverschämt Hand an sich selbst legt und Friedrich Nietzsche Mutter wird Kapitel 7, in dem »Marduk der Ripper« eine alte Mutter zu Hackfleisch verarbeitet, um an Materie für seine Schöpfung zu kommen Kapitel 8, in dem sich ein Herr Apoll eine göttliche Gebärmutter aneignet und dann die erste Rating-Agentur gründet Kapitel 9, in dem Thor nicht mehr weiß, wo sein Hammer hängt, und allerhand Schwächlinge sich unter einer Tarnkappe vereinen Kapitel 10, in dem das weibliche Geschlecht dem männlichen die Zähne zeigt: eine Vagina dentata in Aktion Kapitel 11, in dem ein Sohn seinem Vater die göttlichsten Teile wegsichelt und eine himmlische Hure angeschwemmt wird Kapitel 12, in dem ein heimlicher Liebhaber der Venus in flagranti ertappt wird und seine Karriere als himmlischer Geschäftsführer beenden muss Kapitel 13, in dem ein Gott Sand mit Wasser mischt und aus dem Mansch ein Mensch wird Kapitel 14, in dem ein Mann sich auf seinen Hintern setzt und als Sitzenbleiber das Patriarchat begründet Kapitel 15, in dem wir Zeuge werden, wie aus einer Rippe ein Stück Malheur wird Kapitel 16, in dem Charles Darwin bei einem Striptease zuschaut und ein Ur-Männchen sein Weib erkennt Kapitel 17, in dem ein geklauter Apfel zu einem Schnellimbiss der Erkenntnis führt Kapitel 18, in dem der himmlische Schöpfer verdächtigt wird, ein heimlicher Marxist zu sein Kapitel 19, in dem sich ein uriger Affe trotz heftiger Proteste zu unserem Urgroßvater macht Kapitel 20, in dem wir uns auf einer Entbindungsstation einfinden, ohne dass etwas Fruchtbares dabei heraus kommt Kapitel 21, in dem es zu einem Mordprozess kommt und Apoll als Verteidiger die ganze Schöpfung noch einmal auf den Kopf stellt Kapitel 22, in dem ein heißer Typ namens Prometheus zu einem Megastar der Weltgeschichte wird und irgendwelche Ochsen den Kapitalismus erfinden Kapitel 23, in dem Zeus einen verdächtigen Braten riecht, aber kulinarisch auf den Hund kommt Kapitel 24, in dem Prometheus den »Samen des Feuers« aus dem Gemächte des Donnergottes stiehlt und Pandora mit einer seltsamen Büchse auftaucht Kapitel 25, in dem nobelpreisgekrönte Herren darüber grübeln, wie man Kinder zur Welt bringen kann ohne die störende Beteiligung einer Frau Kapitel 26, in dem wir als Mutanten ohne jede künstliche Intelligenz enttarnt werden Kapitel 27, in dem das Geschlecht des Autors infrage gestellt wird und seine persönliche Schöpfungsgeschichte ein vorläufiges Ende findet Ein kurzer Epilog, in dem es am Ende wieder einen Anfang gibt Quellen, aus denen der mittlerweile erschöpfte Schöpfer Martin B. geschöpft hat
Prolog, in dem der Autor die Schöpfung persönlich nimmt Kapitel 1, in dem ein gewisser Moses aus einem FKK-Camp leicht schmuddelige Einzelheiten ausplaudert Kapitel 2, in dem absolut nichts los ist und wir abgrundtief ins Chaos stürzen Kapitel 3, in dem das Tor zur Hölle gesucht wird und wir uns unvermutet zwischen den Schenkeln einer Frau wiederfinden Kapitel 4, in dem die ersten Leichen herumliegen und eine aufmüpfige Urfeministin erbarmungslos vernichtet wird Kapitel 5, in dem ein Liebespaar brutal auseinandergerissen wird Kapitel 6, in dem ein Gott unverschämt Hand an sich selbst legt und Friedrich Nietzsche Mutter wird Kapitel 7, in dem »Marduk der Ripper« eine alte Mutter zu Hackfleisch verarbeitet, um an Materie für seine Schöpfung zu kommen Kapitel 8, in dem sich ein Herr Apoll eine göttliche Gebärmutter aneignet und dann die erste Rating-Agentur gründet Kapitel 9, in dem Thor nicht mehr weiß, wo sein Hammer hängt, und allerhand Schwächlinge sich unter einer Tarnkappe vereinen Kapitel 10, in dem das weibliche Geschlecht dem männlichen die Zähne zeigt: eine Vagina dentata in Aktion Kapitel 11, in dem ein Sohn seinem Vater die göttlichsten Teile wegsichelt und eine himmlische Hure angeschwemmt wird Kapitel 12, in dem ein heimlicher Liebhaber der Venus in flagranti ertappt wird und seine Karriere als himmlischer Geschäftsführer beenden muss Kapitel 13, in dem ein Gott Sand mit Wasser mischt und aus dem Mansch ein Mensch wird Kapitel 14, in dem ein Mann sich auf seinen Hintern setzt und als Sitzenbleiber das Patriarchat begründet Kapitel 15, in dem wir Zeuge werden, wie aus einer Rippe ein Stück Malheur wird Kapitel 16, in dem Charles Darwin bei einem Striptease zuschaut und ein Ur-Männchen sein Weib erkennt Kapitel 17, in dem ein geklauter Apfel zu einem Schnellimbiss der Erkenntnis führt Kapitel 18, in dem der himmlische Schöpfer verdächtigt wird, ein heimlicher Marxist zu sein Kapitel 19, in dem sich ein uriger Affe trotz heftiger Proteste zu unserem Urgroßvater macht Kapitel 20, in dem wir uns auf einer Entbindungsstation einfinden, ohne dass etwas Fruchtbares dabei heraus kommt Kapitel 21, in dem es zu einem Mordprozess kommt und Apoll als Verteidiger die ganze Schöpfung noch einmal auf den Kopf stellt Kapitel 22, in dem ein heißer Typ namens Prometheus zu einem Megastar der Weltgeschichte wird und irgendwelche Ochsen den Kapitalismus erfinden Kapitel 23, in dem Zeus einen verdächtigen Braten riecht, aber kulinarisch auf den Hund kommt Kapitel 24, in dem Prometheus den »Samen des Feuers« aus dem Gemächte des Donnergottes stiehlt und Pandora mit einer seltsamen Büchse auftaucht Kapitel 25, in dem nobelpreisgekrönte Herren darüber grübeln, wie man Kinder zur Welt bringen kann ohne die störende Beteiligung einer Frau Kapitel 26, in dem wir als Mutanten ohne jede künstliche Intelligenz enttarnt werden Kapitel 27, in dem das Geschlecht des Autors infrage gestellt wird und seine persönliche Schöpfungsgeschichte ein vorläufiges Ende findet Ein kurzer Epilog, in dem es am Ende wieder einen Anfang gibt Quellen, aus denen der mittlerweile erschöpfte Schöpfer Martin B. geschöpft hat