Männer halten die Reihen eng geschlossen, und Frauen kommen nur dank Quote nach oben? Heute sind die Narrative differenzierter - aber bremsen Menschen nicht weniger erfolgreich aus. Angeblich «weibliche Tugenden» haben in der Arbeitswelt einen neuen Stellenwert. Immer öfter heißt es: Frauen sind die besseren Führungskräfte! Die Voraussetzung? Sie müssen «richtige Frauen» sein, freundlich, teamorientiert und immer bereit, anderen beizustehen. Männer bilden das «Yang» dazu, sind entschlossen und durchsetzungsstark - und wer dem Bild nicht entspricht, hat schlechte Chancen. Solche Geschlechterstereotype bremsen Unternehmen, Wachstum und Wirtschaft. Die heutige Arbeitswelt ist geprägt durch VUCA: Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit. Alle Menschen - unabhängig vom Geschlecht oder eigener Geschlechtsdefinition - sollten die Möglichkeit haben, sich nach ihren ganz eigenen und persönlichen Wünschen und Vorstellungen zu entfalten. Dieses Buch zeigt, warum wir uns endlich von «typisch Frau» und «typisch Mann» verabschieden müssen - und was wir dadurch gewinnen.
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