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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,0, Katholische Stiftungsfachhochschule München (Soziologie), Veranstaltung: Wie Männer zu Männern und Frauen zu Frauen gemacht werden, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1 Partriarchale / traditionelle Männlichkeit Die partriarchale bzw. traditionelle Männlichkeit zeichnet sich vor allem durch physische Stärke. Dominanz und emotionale Kontrolle aus. Der Mann sieht sich als Beschützer seiner Familie, durch seine Berufstätigkeit übt er die alleinige Ernährerfunktion aus. Er sichert…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,0, Katholische Stiftungsfachhochschule München (Soziologie), Veranstaltung: Wie Männer zu Männern und Frauen zu Frauen gemacht werden, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1 Partriarchale / traditionelle Männlichkeit Die partriarchale bzw. traditionelle Männlichkeit zeichnet sich vor allem durch physische Stärke. Dominanz und emotionale Kontrolle aus. Der Mann sieht sich als Beschützer seiner Familie, durch seine Berufstätigkeit übt er die alleinige Ernährerfunktion aus. Er sichert also das Überleben seiner Familie und befindet sich damit in einer Überlegenheitsstellung (vgl. Pleck 1996, S.27-28). 1.2 Hegemoniale Männlichkeit Hegemonie bedeutet, in der Lage sein anderen Arten von Männlichkeit eine Definition aufzuzwingen (vgl. Carrigan, Conell und Lee 1998, S.62-65). Diese ,Männlichkeit definiert sich vor allem über Abwertung und Unterwerfung von Frauen und anderen Männlichkeiten. In unserem Kulturkreis ist diese Form am weitesten verbreitet. Nur heterosexuelle Männer entsprechen dieser Definition (vgl. Brandes und Bullinger 1996, S.35). Es ist möglich zu sagen, dass hegemoniale Männlichkeit eine erfolgreiche Strategie in Bezug auf Frauen verkörpert. Zudem bezieht sich die Hegemonie auf historische Situationen, in denen Macht gewonnen und bewahrt wurde. Darum ist es auch nicht verwunderlich, dass Hegemonie eng mit der Arbeitsteilung Mann / Frau verbunden ist. Abschließend ist darauf hinzuweisen, dass selbst der Staat in die Aushandlung und Durchführung von Hegemonie involviert war und es teilweise noch ist. Ein gutes Beispiel dafür stellt die in früherer Zeit veranlasste Kriminalisierung der Schwulen dar (vgl. Carrigan, Conell und Lee 1998, S.62-65). Eines haben der hegemoniale und der partriarchale Mann gemeinsam, die Tendenz zur Gewalt. 1.3 Die drei Formen mä nnlicher Gewalt Es gibt keinen biologischen Beweis dafür, dass Menschen zur Gewalt neigen. Es gibt aber auch keinen dagegen. Sicherlich gibt es auch gewalttätige Frauen, doch ist das Negativem Gewalt eher in der Welt der Männer zu Hause, gerade bei partriarchalen bzw. hegemonialen Männern (vgl. Kaufmann 1996, S.141). Es gibt verschiedene Formen männlicher Gewalt. [...]

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