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  • Format: PDF

Angesichts divergierender zeitgeschichtlicher Strömungen ist Männlichkeit in eine fundamentale Kritik geraten. Die psychoanalytischen AutorInnen analysieren anhand von klinischen Erfahrungen und konzeptuellen Überlegungen die Krisen und Konflikte männlicher Identität. Sie zeigen die unbewusste Dimension dieser Identität auf und entwickeln aus der Kritik an Männlichkeit Konzepte, die biologische, psychische und soziale Anteile integrativ berücksichtigen.

  • Geräte: PC
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  • Größe: 3.46MB
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Produktbeschreibung
Angesichts divergierender zeitgeschichtlicher Strömungen ist Männlichkeit in eine fundamentale Kritik geraten. Die psychoanalytischen AutorInnen analysieren anhand von klinischen Erfahrungen und konzeptuellen Überlegungen die Krisen und Konflikte männlicher Identität. Sie zeigen die unbewusste Dimension dieser Identität auf und entwickeln aus der Kritik an Männlichkeit Konzepte, die biologische, psychische und soziale Anteile integrativ berücksichtigen.

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Rezensionen
»Insgesamt bietet das Buch einen interessanten, spannenden und differenzierten Überblick über verschiedene psychoanalytische Theorien zur Männlichkeit und illustriert diese anschaulich anhand von zahlreichen Fallvignetten. Der diskursive Charakter des Buches ist dem vielschichtigen Thema angemessen und vermeidet, sich voreilig in normativen Männlichkeitsvorstellungen zu verfangen.« Daniel Nakhla, Psychoanalyse im Widerspruch 2/2019 »Im Rückblick auf die Beiträge ist zunächst festzuhalten, dass den beiden Herausgebern eine Zusammenstellung von Texten gelungen ist, die sich bei allem Engagement für ein bio-psycho-soziales Verständnis von Geschlecht und Geschlechterbeziehungen durch eine nüchterne Argumentation auszeichnen und auf jede Polemik verzichten. (...) Fazit: Das Buch ist eine Bereicherung für die psychoanalytische Theoriebildung und ein lesenswerter Band für alle, die an Geschlechterfragen interessiert sind, Männer wie Frauen.« Helmwart Hierdeis, www.socialnet.de vom 2. Januar 2018 »Die Psychoanalyse befindet sich ständig in einem Diskurs, das macht dieser Band deutlich. Dieser Diskurs ist nicht widerspruchsfrei, aber lebendig, differenziert und am Zeitgeschehen und dessen unbewussten Strömungen orientiert. Die Herausgeber, Hans-Geert Metzger und Frank Dammasch, gehören sicherlich zu den herausragenden Köpfen der gegenwärtigen Diskussion um Männlichkeit.« Arne Burchartz, Psychoanalyse Aktuell - Online-Zeitung der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung DPV vom 20. November 2017 »Durch das Anwachsen fundamentalistischer und populistischer Strömungen erhalten tradierte Männlichkeitsideale in jüngerer Zeit eine zunehmende gesellschaftspolitische Relevanz. Um den Ursachen dieser Entwicklung nachzugehen, beschäftigen sich die hier zusammengestellten Aufsätze (...) mit den Gestaltungsformen von Männlichkeit in unterschiedlichen biografischen Entwicklungsphasen und mit Rollenkonzepten im Spannungsfeld zwischen Machtanspruch und gendertheoretischer Nivellierung.« Soziale Arbeit - Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Heft 10, Oktober 2017, 66. Jahrgang »Insgesamt handelt es sich um eine gelungene Mischung von theoretisch fundierten Texten mit anschaulichen Fallvignetten. Die Lücke in der Beschäftigung mit der Thematik der sich verändernden männlichen Geschlechtsidentität wird ein wenig kleiner; zudem regt der Band sowohl Laien als auch das Fachpublikum zur weiteren Debatte über die veränderten Geschlechtsidentitäten und Geschlechterbeziehungen ein.« Angela Schmidt-Bernhardt, socialnet.de am 26.06.2017 «Diejenigen, die mehr zu dem Thema 'Psychoanalyse des Jungen und des Mannes' erfahren wollen, ein sehr hilfreiches und intensives Buch.« Jürgen Döllmann, kath.maennerarbeit.de am 28.03.2017 »Hans-Geert Metzger und Frank Dammasch haben als Herausgeber die aktuelle Situation der Männlichkeit beleuchtet. Männliche Krisen und Konflikte werden Anhand von klinischen Fallbeispielen durchgearbeitet. Sie entwickeln integrative Konzepte männlicher Identität.« Christian Beuker, www.vaeter-netz.de vom 8. November 2017…mehr