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Menschen machen Geschichte, doch verläuft sie meist nicht ganz so, wie sie es wünschen. Das führt auf Gedanken, worauf das beruht, wie etwas hätte verhindert werden können, oder was geschehen wäre, wenn andere Entscheidungen getroffen worden wären. Dies gilt zumal für die politische Geschichte, in der Gewalt und Verführung, Zufall und Leichtfertigkeit das friedliche Zusammenleben gefährden, wo die Faszination der Charismatiker und die Macht der Massen auf unberechenbare Weise zusammenspielen. So gibt der Umgang der Menschen mit ihresgleichen Anlass zu Trauer und Pessimismus, aber auch zum…mehr

Produktbeschreibung
Menschen machen Geschichte, doch verläuft sie meist nicht ganz so, wie sie es wünschen. Das führt auf Gedanken, worauf das beruht, wie etwas hätte verhindert werden können, oder was geschehen wäre, wenn andere Entscheidungen getroffen worden wären. Dies gilt zumal für die politische Geschichte, in der Gewalt und Verführung, Zufall und Leichtfertigkeit das friedliche Zusammenleben gefährden, wo die Faszination der Charismatiker und die Macht der Massen auf unberechenbare Weise zusammenspielen. So gibt der Umgang der Menschen mit ihresgleichen Anlass zu Trauer und Pessimismus, aber auch zum Nachdenken über Alternativen. Ein Ruhepol dagegen bietet die Naturbetrachtung, ein Lichtblick die Kulturgeschichte. Diesem Rahmenthema gelten die vorliegenden zwanzig Essays dieses Bandes, die markante Einzelfälle aus der Geschichte vom Altertum zur Gegenwart beleuchten.
Autorenporträt
Dr. Alexander Demandt lehrte bis zu seiner Emeritierung als Professor für Alte Geschichte an der Freien Universität Berlin.