Der noch junge Kommissar Maigret ist in ein verschlafenes Dorf im Norden Frankreichs strafversetzt worden, in die Gegend der Muschelsammler und Hummerfischer. Die Monate ziehen gleichförmig dahin, bis ihm eines Tages die tratschsüchtige Adine Hulot von seltsamen Dingen erzählt, die im Haus des pensionierten Richters Forlacroix vor sich gehen. Aus reiner Langeweile macht Maigret sich auf den Weg und begegnet dem Richter, der gerade dabei ist, eine Leiche zu entsorgen.Maigrets 21. Fall spielt in der Vendée im Norden Frankreichs und in Versailles.
»Einer der besten Maigrets ... der durch die typische Ironie und eine ausgeklügelte Figurenzeichnung besticht.« The Boston Globe »Schönes Gefühl: Es gibt 75 Maigret-Romane, und ich habe höchstens 50 gelesen. Maigret zu lesen, hat etwas Beruhigendes: Man betritt eine vertraute Welt, die, weil sie in den Büchern enthalten ist, immer zu Verfügung steht ... Von Geschichten über diesen Mann kann ich nie genug kriegen.« Axel Hacke