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Der noch junge Kommissar Maigret ist in ein verschlafenes Dorf im Norden Frankreichs strafversetzt worden, in die Gegend der Muschelsammler und Hummerfischer. Die Monate ziehen gleichförmig dahin, bis ihm eines Tages die tratschsüchtige Adine Hulot von seltsamen Dingen erzählt, die im Haus des pensionierten Richters Forlacroix vor sich gehen. Aus reiner Langeweile macht Maigret sich auf den Weg und begegnet dem Richter, der gerade dabei ist, eine Leiche zu entsorgen.Maigrets 21. Fall spielt in der Vendée im Norden Frankreichs und in Versailles.

eBook-Reihe (ePUB) - Kommissar Maigret
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Produktbeschreibung
Der noch junge Kommissar Maigret ist in ein verschlafenes Dorf im Norden Frankreichs strafversetzt worden, in die Gegend der Muschelsammler und Hummerfischer. Die Monate ziehen gleichförmig dahin, bis ihm eines Tages die tratschsüchtige Adine Hulot von seltsamen Dingen erzählt, die im Haus des pensionierten Richters Forlacroix vor sich gehen. Aus reiner Langeweile macht Maigret sich auf den Weg und begegnet dem Richter, der gerade dabei ist, eine Leiche zu entsorgen.Maigrets 21. Fall spielt in der Vendée im Norden Frankreichs und in Versailles.
Autorenporträt
Georges Simenon, geboren am 13. Februar 1903 im belgischen Liège, ist der »meistgelesene, meistübersetzte, meistverfilmte, mit einem Wort: der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts« (Die Zeit). Seine erstaunliche literarische Produktivität (75 Maigret-Romane, 117 weitere Romane und über 150 Erzählungen), seine Rastlosigkeit und seine Umtriebigkeit bestimmten sein Leben: Um einen Roman zu schreiben, brauchte er selten länger als zehn Tage, er bereiste die halbe Welt, war zweimal verheiratet und unterhielt Verhältnisse mit unzähligen Frauen. 1929 schuf er seine bekannteste Figur, die ihn reich und weltberühmt machte: Kommissar Maigret. Aber Simenon war nicht zufrieden, er sehnte sich nach dem »großen« Roman ohne jedes Verbrechen, der die Leser nur durch psychologische Spannung in seinen Bann ziehen sollte. Seine Romane ohne Maigret erschienen ab 1931. Sie waren zwar weniger erfolgreich als die Krimis mit dem Pfeife rauchenden Kommissar, vergrößerten aber sein literarisches Ansehen. Simenon wurde von Kritiker*innen und Schriftstellerkolleg*innen bewundert und war immer wieder für den Literaturnobelpreis im Gespräch. 1972 brach er bei seinem 193. Roman die Arbeit ab und ließ die Berufsbezeichnung »Schriftsteller« aus seinem Pass streichen. Von Simenons Romanen wurden über 500 Millionen Exemplare verkauft, und sie werden bis heute weltweit gelesen. In seinem Leben wie in seinen Büchern war Simenon immer auf der Suche nach dem, »was bei allen Menschen gleich ist«, was sie in ihrem Innersten ausmacht, und was sich nie ändert. Das macht seine Bücher bis heute so zeitlos.
Rezensionen
»Einer der besten Maigrets ... der durch die typische Ironie und eine ausgeklügelte Figurenzeichnung besticht.« The Boston Globe »Schönes Gefühl: Es gibt 75 Maigret-Romane, und ich habe höchstens 50 gelesen. Maigret zu lesen, hat etwas Beruhigendes: Man betritt eine vertraute Welt, die, weil sie in den Büchern enthalten ist, immer zu Verfügung steht ... Von Geschichten über diesen Mann kann ich nie genug kriegen.« Axel Hacke