Projektarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Industriebetriebslehre, Note: 2,0, Hochschule Mittweida (FH) (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Unter dem Begriff Make-or-buy versteht man die Entscheidung, Produkte oder Komponenten selbst zu fertigen oder von entsprechenden Lieferanten zu beziehen. Mit dem Zukauf von diversen Leistungen kann eine Entlastung bzw. Optimierung des Unternehmenns und deren Prozesse erfolgen. Speziell zugekauft werden Dienstleistungen. Insbesondere Reinigungsarbeiten, das Catering, die Buchhaltung oder die Lohnverrechnung werden so von anderen Unternehmen erledigt. Vor allem Prozesse die nicht unter die Kernaufgaben fallen werden vermehrt zugekauft. Make-or-buy Entscheidungen sind, bis auf Ausnahmen, in der Regel grundlegende strategische und langfristige Entscheidungen. Aufgrund weitreichender Konsequenzen für das Unternehmen sollten diese Entscheidungen wohlüberlegt sein. Vor allem im Bereich von Produktionsbetrieben fallen solche Entscheidungen oft sehr schwer. Es muss sehr darauf geachtet werden, dass der Lieferant, bei dem Leistungen zugekauft werden das nötige Know-how besitzt um diese Produkte mit der geforderten Qualität zu liefern. Die Qualität von zugekauften Gütern sollte nicht schlechter sein als die Qualität von Produkten der eigenen Fertigung, dies gilt vor allem wenn einzelne Komponenten bereits intern gefertigt werden und dann an externe Lieferanten vergeben werden. Hier sollten die Kosten der make-or-buy Entscheidung nicht an erster Stelle stehen.
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