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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz (Konstruktion und Unternehmensrechnung/Controlling), Veranstaltung: Integrationsfach: Kostengünstiges Konstruieren, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch immer kürzer werdende Produktlebenszyklen und ständig wachsenden Druck der Konkurrenz, werden Unternehmen gezwungen ihre Fertigungsprozesse immer weiter zu optimieren. Die zunehmende Globalisierung der Märkte spielt dabei eine entscheidende Rolle. Auf der einen Seite eröffnen sich dem Produzenten neue…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz (Konstruktion und Unternehmensrechnung/Controlling), Veranstaltung: Integrationsfach: Kostengünstiges Konstruieren, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch immer kürzer werdende Produktlebenszyklen und ständig wachsenden Druck der Konkurrenz, werden Unternehmen gezwungen ihre Fertigungsprozesse immer weiter zu optimieren. Die zunehmende Globalisierung der Märkte spielt dabei eine entscheidende Rolle. Auf der einen Seite eröffnen sich dem Produzenten neue Absatzmärkte, andererseits entsteht ein Kostendruck auf den eigenen Betrieb durch Hersteller bzw. Dienstleister, welche gleiche Produkte kostengünstiger herstellen oder Dienstleistungen günstiger anbieten können, als es im eigenen Betrieb möglich wäre. Vor allem Hersteller im osteuropäischen und asiatischen Raum setzen viele Betriebe unter Kostendruck, da der Produktionsfaktor Arbeit und dadurch auch die Produktion in Asien und Osteuropa weitaus günstiger ist. Der Konsument bzw. Bezieher von Produkten oder Teilen kann diesen Effekt jedoch größtenteils zu seinem Vorteil nutzen, da er Teile preiswerter beziehen kann. Durch diese wirtschaftlichen Gegebenheiten wird eine Reduzierung der Prozesskosten, also der Kosten für die Durchführung der Entwicklung von Produkten, der Herstellung sowie der damit verbundenen Tätigkeiten, für die meisten Betriebe lebensnotwendig, um am globalen Markt zu bestehen. Als ein Ansatzpunkt wird dabei von vielen Firmen die Fremdvergabe von Dienstleistungen und Produktionsaufträgen innerhalb des Betriebes an auf diese Aufgabe spezialisierte Firmen angesehen. Vor allem betriebszweckfremde Tätigkeiten werden häufig an externe Firmen übertragen. Beispielsweise werden bei den meisten Automobilherstellern Aufgaben wie Reinigung oder Catering durch eigenständige Firmen übernommen. Ziel dieser Arbeit soll sein, die Begriffe der Selbstherstellung und des Fremdbezugs näher zu betrachten und einen Überblick über die Motive für eine Fremdvergabe – aber auch damit einhergehende Risiken – zu geben. Damit verbunden sollen die Verantwortung des Konstrukteurs sowie das Vertrauensverhältnis zu den Zulieferern betrachtet werden. Weiterhin sollen mögliche Kriterien für eine Entscheidung zwischen den beiden Formen dargestellt werden. Eine Entscheidung ist hierbei natürlich in allen Industriezweigen möglich und auch erforderlich, doch sollen vor allem die „zusammenbauenden“ Industrien im Vordergrund stehen, da hier eine Vielzahl unterschiedlicher Teile in das Produkt eingehen und demzufolge auch die Bedeutung eindeutig höher angesehen werden muss.