Kurz nach der Geburt der jüngsten Tochter im Jahr 1923 stirbt der Vater unerwartet. Die junge Mutter von 4 Töchtern ist gezwungen den Hof in Frankreich aufzugeben und mittellos in die Schweiz zurück zu kehren. Die Mädchen gehen ihren Weg, die jüngste Tochter will "mehr" und verstrickt sich im Laufe der Jahre immer weiter in ihren materiellen Wünschen. Die beiden Söhne sterben, die Ehe wird unmittelbar nach der Geburt des jüngsten Kindes, einer Tochter, geschieden. Die Tochter wird mit der Pubertät aufmüpfig und lässt sich nicht mehr von der Mutter manipulieren. Sie schmeisst die Schule kurz vor dem Abitur und zieht aus. Mit 20 Jahren "muss" sie heiraten, mit 22 Jahren folgt die Scheidung und ein zweites, uneheliches, Kind. Insgesamt bekommt die Tochter 5 Kinder mit 3 Vätern. Da sie sich einigen der gängigen Konventionen nicht unterwerfen mag, lebt sie ein ziemlich anstrengendes, dafür selbstbestimmtes Leben. Entgegen der Prognose einiger Mitmenschen entwickeln sich alle Kinder persönlich und beruflich bestens und werden zu liebevollen, intelligenten und zupackenden Mitmenschen. Der engagierte Einsatz und die unkonventionellen Lebenswege haben sich ausgezahlt.