Man nannte ihn: "El Capitán" Mark Tanner, 37-jähriger Kapitän, liegt mit seinem Schiff in Vera Cruz und wartet auf Ladung. Während eines Landgangs wird er in den frühen Morgenstunden in einem Hotel von der Polizei verhaftet und unter Anklage gestellt: Der Vorwurf lautet auf Mord. Trotz enormer Anstrengungen seines Verteidigers gelingt es nicht, das Gericht von seiner Unschuld zu überzeugen und er wird verurteilt. Im Gefängnis wird er monatelang gedemütigt und sogar vergewaltigt. Die Zustände dort sind grausam und menschenverachtend - Essen gibt es nur gegen Bezahlung, die Zelle ist feucht und ohne Fenster - und dann widerfährt Mark das Glück in Form einer Wiederaufnahme seines Verfahrens, da sich zwei Drogendealer des größten Drogenkartells in Mexiko bei einer Festnahme durch die Polizei zum Mord bekennen wofür Mark verurteilt worden war. Nach dem Freispruch genießt Mark wundervolle Tage an der Pazifikküste Mexikos. Vier Wochen später kann er in den USA sein Schiff wieder als Kapitän übernehmen. Dieser Roman beschreibt die brutale Vorgehensweise und Infiltration durch die Drogenkartelle in Mexiko, sei es in Behörden, wirtschaftlichen oder privaten Unternehmungen - und - er beschreibt das Leben an Bord eines Frachtschiffes aus der Sicht eines Kapitäns.
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