Monika Bittl
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Man sollte öfter mal ausmisten (eBook, ePUB)
Roman. Ein tragikomischer Roman über den Wert von Ehe und Familie
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Wer nicht reden will, muss streiten! Der humorvolle Familien-Roman von Monika Bittl mit Lachtränen-Garantie Nach 27 Ehe-Jahren ist der Lack eben ab, da sind sich Franziska und Bastian Schweighöfer einig. Jetzt, wo die Kinder aus dem Haus sind, hat man sich einfach nichts mehr zu sagen und es wird Zeit für getrennte Wege. Deswegen muss man sich noch lange nicht streiten, hat man ja nie groß getan. Mit der vollkommen friedlichen Scheidung soll nur noch gewartet werden, bis sich Franziskas Mutter Mathilde von einem leichten Herzanfall erholt hat. Bis dahin wird »heile Familie« gespielt. Nat...
Wer nicht reden will, muss streiten! Der humorvolle Familien-Roman von Monika Bittl mit Lachtränen-Garantie Nach 27 Ehe-Jahren ist der Lack eben ab, da sind sich Franziska und Bastian Schweighöfer einig. Jetzt, wo die Kinder aus dem Haus sind, hat man sich einfach nichts mehr zu sagen und es wird Zeit für getrennte Wege. Deswegen muss man sich noch lange nicht streiten, hat man ja nie groß getan. Mit der vollkommen friedlichen Scheidung soll nur noch gewartet werden, bis sich Franziskas Mutter Mathilde von einem leichten Herzanfall erholt hat. Bis dahin wird »heile Familie« gespielt. Natürlich haben Franziska und Bastian keine Ahnung, dass Oma Mathilde sie längst durchschaut hat und ihnen die Kranke nur vorspielt. Tatsächlich funktioniert Omas Plan wunderbar: Die heile Familie vorzutäuschen ist nämlich so anstrengend, dass Franziska und Bastian bald streiten, was das Zeug hält. Und wer sich streitet, der liebt sich noch! Mit unnachahmlichen Sinn für Humor seziert Bestseller-Autorin Monika Bittl das Ehe- und Familien-Leben und schreibt dabei so authentisch, dass man meint, die Schweighöfers könnten nebenan wohnen. »Man sollte öfter mal ausmisten« ist ein großer Spaß für alle, die gern in humorvolle Familien-Romane eintauchen.
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Monika Bittl (1963-2022), in einem kleinen bayrischen Dorf aufgewachsen, hat nach einer journalistischen Ausbildung und Auslandsaufenthalten in Sizilien, Ägypten und Island Germanistik, Psychologie und Film in München studiert. Als freie Autorin schrieb sie mit großem Erfolg Drehbücher, Sachbücher und Romane. Ich hatte mich jünger in Erinnerung stand ein halbes Jahr auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste und zwei Jahre lang unter den Top 20.
Produktdetails
- Verlag: Knaur eBook
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 8. Januar 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783426457801
- Artikelnr.: 59085883
"Die perfekte Unterhaltung für triste Tage." Neues für die Frau 20210818
Familienalltag auf humorige Weise vorgestellt
Bei einem Dreh läuft Regisseurin Franziska Schweighöfer in der Drehpause ihre Jugendliebe Giovanni über den Weg. Sie und Bastian sind seit 27 Jahren verheiratet. Da ist die Luft raus. Die Kinder Vinzenz und Emma sind dabei sich …
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Familienalltag auf humorige Weise vorgestellt
Bei einem Dreh läuft Regisseurin Franziska Schweighöfer in der Drehpause ihre Jugendliebe Giovanni über den Weg. Sie und Bastian sind seit 27 Jahren verheiratet. Da ist die Luft raus. Die Kinder Vinzenz und Emma sind dabei sich abzunabeln. Vinzenz zieht in eine WG und Emma sucht sich ihres Freundes Leo zuliebe eine überteuerte Schimmelwohnung. Franziska, die schon immer die Aktivere in ihrer Beziehung war, will die Scheidung. Und Bastian, der immer alles gottergeben hingenommen hat, stimmt auch diesmal zu, wie immer halt. Die Kinder und vor allem Oma Mathilde haben da allerdings etwas dagegen. Oma hat auch schon einen Plan und holt ihr „Herzleiden“ aus der Schublade. Da kann man ja die Aufregung einer nahenden Scheidung absolut nicht gebrauchen. Ob es trotz Corona bedingter Ausgangssperre, luftreinigenden Streitereien und einem neuen Schlafzimmer bei dem Trennungsvorhaben bleibt? Das findet ihr am besten heraus, wenn ihr das Buch ganz schnell lest. Ihr werdet es nicht bereuen.
Ich kenne schon einige Bücher von Monika Bittl, die ich sehr liebe. Und auch diesmal wurde ich wieder genau so gut unterhalten, wie bisher. Ich liebe ihren auf den Punkt gebrachten Humor und die bildhaften Beschreibungen, bei denen sich sofort Bilder im Kopf zusammenstellen. Ihre Figuren sind aus dem Leben gegriffen und könnten meine Nachbarn sein.
Obwohl die Geschichte sehr humorvoll geschrieben ist und ich immer wieder laut lachen musste, hat sie doch einen ernsten Hintergrund. Wie viele andere Paare bin auch ich nun schon seeehr lange verheiratet und konnte mich so gut in Franziska hineinversetzen. Auch unsere Kinder waren irgendwann ausgezogen und genau wie Franziska und Bastian mussten mein Mann und ich schauen, wie wir unser Leben als „alleingelassenes“ Paar wieder in Schwung bringen. Durch Corona, das auch hier ein Thema ist, fühle ich mich den Beiden noch näher. Ich bin mit Anna, der angehenden Ärztin, die sich einer Freiwilligengruppe angeschlossen hat, zum Corona testen unterwegs; erlebe Hamsterkäufe und versuche die Ausgangsbeschränkungen zu umgehen. Dies alles bringt mir die Geschichte noch näher, weil ich ja gerade selbst mitten drin stecke.
Gefragt habe ich mich, was hier mit „ausmisten“ im Titel gemeint ist. Da es zu keinem großen Ausräumen kommt, habe ich dies auf das Aufräumen bzw. Ausmisten der inneren Einstellung der Protagonisten geschoben. Denn da ändert sich, wie beim normalen Ausmisten, schon so einiges.
Eine lebensnahe Geschichte, die die Alltagsthemen beleuchtet, wie sie sind, wenn nach vielen Jahren Ehe der Lack ab ist. Monika Bittl hat meinen Humor wieder voll getroffen und mich sehr gut unterhalten. Dafür bekommt sie von mir die volle Punktzahl von 5 Sternen.
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Dieser Roman aus der Feder der Spiegel Bestseller-Autorin Monika Bittl ist genau das Richtige für diese außergewöhnlichen Tage. Für mich war es der erste Roman der Autorin und ich habe mich köstlich amüsiert.
Der Inhalt: Nach 27 gemeinsamen Jahren ist der Lack eben …
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Dieser Roman aus der Feder der Spiegel Bestseller-Autorin Monika Bittl ist genau das Richtige für diese außergewöhnlichen Tage. Für mich war es der erste Roman der Autorin und ich habe mich köstlich amüsiert.
Der Inhalt: Nach 27 gemeinsamen Jahren ist der Lack eben ab, und es wird Zeit für getrennte Wege – das sind sich Franziska und Bastian einig. Sie wollen eine vollkommen friedliche Scheidung, ganz ohne Streit, nicht so wie andere Paare. Als Oma Mathilde jedoch spitzbekommt, dass die beiden sich trennen wollen, täuscht sie einen Herzanfall vor. Um die Oma nicht zu stressen, machen Franziska und Bastian auf heile Familie. Aber ist ja so anstrengend und plötzlich fangen die beiden an zu streiten, was das Zeug hält. Aber wer sich streitet, liebt sich noch – oder?
Einfach klasse! Die Autorin hat einen tollen Schreibstil und man nimmt sofort live am Leben der Familie teil. Plötzlich sind die Kinder aus dem Haus und man hat sich nichts mehr zu sagen. Emma, die Tochter studiert Medizin und zieht in eine überteuerte Wohnung und Sohn Vincent ist noch auf der Suche nach sich selbst. Ich finde, dass alle Charaktere so wunderbar beschrieben sind, ich kann sie mir alle bildlich vorstellen. Eigentlich ist es dann doch besser sich zu trennen, doch leider fällt die Trennung ausgerechnet in die Coronazeit und es herrscht Lockdown. Man klebt ja förmlich aufeinander. Schmunzeln musste ich ja über den Plan, den die beiden ausgearbeitet haben, um sich in der gemeinsamen Wohnung aus dem Weg zu gehen. Und bei dem Baumarktbesuch von Bastian hatte ich ein Dauergrinsen im Gesicht. Klasse fand ich Oma Mathilde, die für manche Überraschung gesorgt hat und natürlich der verstorbene Opa Gottlieb der von oben gesorgt hat, dass alles seinen richtigen Gang läuft. Eine Geschichte, wie sie das wahren Leben schreiben könnte, voller Höhen und Tiefen und mit einem überraschenden Ende.
Eine unterhaltsame Lektüre, die mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat. Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse 5 Sterne.
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Ein lustiger Titel und doch hatte ich irgendwie mehr erwartet. Franziska und ihr Mann Bastian leben nur noch nebeneinander, aber nicht mehr miteinander. Als dann auch noch die Kinder ausziehen, steht für beide fest, dass sie ihre Beziehung beenden. Wären da nicht die Mutter und die Kinder, …
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Ein lustiger Titel und doch hatte ich irgendwie mehr erwartet. Franziska und ihr Mann Bastian leben nur noch nebeneinander, aber nicht mehr miteinander. Als dann auch noch die Kinder ausziehen, steht für beide fest, dass sie ihre Beziehung beenden. Wären da nicht die Mutter und die Kinder, die damit nicht so ganz einverstanden sind.
Die Story hätte gut werden können, doch ich bin mit Franziska und Bastian nicht warm geworden. Es gab schon die ein oder andere lustige Szene, teilweise überspitzt dargestellt und doch habe ich im Großen und Ganzen mit den Klischees gekämpft und fand es doch so manches Mal übertrieben. Zur leichten Unterhaltung ist es ganz ok, doch mir war das mit Corona zu viel und gerade das jeder der Charaktere nur an sich selbst denkt und keinen der eigenen Fehler hat mich doch gestört.
Am besten hat mir noch Gottlieb gefallen, der immer mal wieder in der Geschichte auftaucht und Leben in die Bude bringt. Auch wenn ich anfangs etwas irritiert davon war.
Mir hätte auch noch das Thema Ausmisten mehr fokussiert werden können, denn das kommt nur kurz vor als Mathilde Lebensmittel und auch die Kinder ein paar Dinge aussortieren.
Gesprochen wird das Hörbuch von Sandra Voss, die ihren Job wieder richtig gut macht und Leben in die Geschichte bringt. Gerne werde ich mal wieder zu einem von ihr gesprochenen Hörbuch greifen!
Ok, doch die Charaktere gingen mir so manches Mal auf die Nerven. Hätte man mehr daraus machen können.
3,5 Sterne
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Ein tragikomischer Roman über den Wert von Ehe und Familie.
Nach 27 Ehejahren ist der Lack eben ab, da sind sich Franziska und Bastian Schweighöfer einig. Jetzt, wo die Kinder aus dem Haus sind, hat man sich einfach nichts mehr zu sagen und es wird Zeit für getrennte Wege. Deswegen …
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Ein tragikomischer Roman über den Wert von Ehe und Familie.
Nach 27 Ehejahren ist der Lack eben ab, da sind sich Franziska und Bastian Schweighöfer einig. Jetzt, wo die Kinder aus dem Haus sind, hat man sich einfach nichts mehr zu sagen und es wird Zeit für getrennte Wege. Deswegen muss man sich noch lange nicht streiten, hat man ja nie groß getan. Mit der vollkommen friedlichen Scheidung soll nur noch gewartet werden, bis sich Franziskas Mutter Mathilde von einem leichten Herzanfall erholt hat. Bis dahin wird "heile Familie" gespielt. Natürlich haben Franziska und Bastian keine Ahnung, dass Oma Mathilde sie längst durchschaut hat und ihnen die Kranke nur vorspielt. Tatsächlich funktioniert Omas Plan wunderbar: Die heile Familie vorzutäuschen ist nämlich so anstrengend, dass Franziska und Bastian bald streiten, was das Zeug hält. Und wer sich streitet, der liebt sich noch!
Das Cover passt zum Titel. Die Sprecherin Sandra Voss hat eine angenehme Stimme in der auch ein wenig Ironie steckt :-) ;-) Die verschiedenen Charaktere sind alle sympathisch, jeder hat so seine Eigenart. In der Geschichte lernt man abwechselnd jeden Charakter genau kennen. Ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Hörbuch.
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Man sollte öfter mal ausmisten
Ein tragikomischer Roman über die Ehe und Familie von Monika Bittl
Nach 27 Ehejahren ziehen die beiden erwachsenen Kinder von Franziska und Bastian aus. Franziska kann sich damit gar nicht abfinden und fragt sich, ob die Liebe zu ihrem Mann Bastian …
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Man sollte öfter mal ausmisten
Ein tragikomischer Roman über die Ehe und Familie von Monika Bittl
Nach 27 Ehejahren ziehen die beiden erwachsenen Kinder von Franziska und Bastian aus. Franziska kann sich damit gar nicht abfinden und fragt sich, ob die Liebe zu ihrem Mann Bastian ausreicht, um noch glücklich zu sein. Während sie sich darüber Gedanken macht, merkt sie, dass sie schon lange keine Gefühle mehr für ihn hat. Sie haben schon ewig getrennte Schlafzimmer und jahrelang keinen Sex mehr miteinander gehabt. Reicht das für ein Leben bis zum Schluss? Sie macht Bastian den Vorschlag, sich zu trennen. Da ihr zufällig ihr alter Bekannter Giovanni über den Weg gelaufen ist und ihr den Hof macht, käme ihr eine Trennung gerade recht. Auch Bastian, der das alles zwar nicht versteht, willigt schließlich ein. Er packt seine Sachen für den Umzug und dann kommt plötzlich Corona dazwischen. Keine Chance mehr, auszuziehen. Wie gehen die beiden jetzt in dem Haus, das sie nicht verlassen dürfen, miteinander um? Schaffen sie es womöglich, wieder zueinander zu finden?
Anfangs fand ich das Buch sehr amüsant und kurzweilig. Das Ausfragen der neugierigen Nachbarn ist etwas, was ich selber genau kenne und was mich sehr stört. Je weiter ich las, desto langweiliger und stockender wurde die Handlung und konnte mich nicht mehr überzeugen.
Der Humor verlor sich leider mit jeder Seite und eine ewig nörgelnde Franziska, die meiner Meinung nach sehr ungerecht über Bastian lamentierte, machte das Lesen für mich teilweise unerträglich. Sehr viele Ereignisse waren völlig unglaubwürdig und passten überhaupt nicht in die Linie der Geschichte. Es war teils grotesk und mir erschien die Geschichte zunehmend unlogisch. Die Ausdrucksweise, die mit englischer Jugendsprache gespickt war, passte meiner Meinung nach auch nicht. Die Kapitel handelten abwechselnd von Franziska und Bastian, den Kindern Vincent und Emma und der Oma Mathilde sowie ihrem verstorbenen Mann Gottlieb, der als Geist auf Besuch auch zu Wort kam.
Ich hatte auf einen humorvollen und witzigen Roman gehofft, so wie er auch anfing, wurde dann aber leider enttäuscht. Der gute Beginn wurde durch absurde und unglaubwürdige Passagen völlig zunichte gemacht. Was mir persönlich auch nicht gefiel, war das ständige Erwähnen der Corona Regeln. Es gehört zwar dazu, wir leben ja schon über ein Jahr damit, aber die meisten von uns sind doch müde, sich jeden Tag damit auseinanderzusetzen. Die Flucht in ein gutes Buch soll ja auch etwas ablenken und aufheitern und nicht auch hier eine Omnipräsenz einnehmen. All das hat einem eigentlich gut durchdachten humorvollen Roman leider geschadet.
Es ist keine völlige Enttäuschung, aber etwas Anderes, als zu erwarten war.
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Broschiertes Buch
Man sollte öfter mal ausmisten
Ein tragikomischer Roman über den Wert von Ehe und Familie
Von:
Monika Bittl
Titel: Man sollte öfter mal ausmisten
Ein tragikomischer Roman über den Wert von Ehe und Familie
Autor: Monika Bittl
VÖ: Januar 2021
Einband: …
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Man sollte öfter mal ausmisten
Ein tragikomischer Roman über den Wert von Ehe und Familie
Von:
Monika Bittl
Titel: Man sollte öfter mal ausmisten
Ein tragikomischer Roman über den Wert von Ehe und Familie
Autor: Monika Bittl
VÖ: Januar 2021
Einband: broschiert
Verlag: Knaur TB
Droemer Knaur Verlage
Seitenzahl: 272 Seiten
Sprache: Deutsch
Auflage: 1.
Preis: 12,99 €
Genre: Roman / Liebesroman
-Unterhaltung
ISBN: 978-3-426-52567-8
Monika Bittl, Jahrgang 1963, wuchs in einem 500-Einwohner-Dorf in Bayern auf und lebte nach einer journalistischen Ausbildung in Sizilien. Danach studierte sie an der LMU Germanistik und Psychologie und an der HFF Film. Es folgten Auslandsaufenthalte in Island und Ägypten. 1993 wurde sie endgültig sesshaft in München und freie Schriftstellerin.
Eine sehr einfallsreiche, gut geschriebene und ebenso spannende Geschichte, welche der sehr sympathische Autorin Monika Bittl hier niedergeschrieben hat. Sie überrascht auf sehr gelungene Weise und hält bis zum Ende des Romanes die Spannungskurve. Die Hauptcharaktere sind unglaublich gut Dargestellt und die Dialoge durchweg perfekt passend!
Die Geschichte ist leider hin und wieder etwas vorhersehbar, was jedoch bestimmt von der Autorin so gewollt war. Sie hat zudem die richtige Mischung an Humor, Fantasie und realistischer Handlung geschaffen! Von der ersten Seite an fiebert man mit dem Pärchen mit und hofft auf ein Happy End! Diese Autorin ist nicht umsonst so beliebt und ihre Romane so begehrt!
Ein wundervoll lustiger, spannender und leidenschaftlicher Roman rund um das Thema: Liebe, Treue, Beziehung und Ehe! Absolut gelungen!
Ein sehr gelungener Liebesroman der etwas anderen Art!
Rezension von: Magie der Bücher
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Broschiertes Buch
Eine humorvoll unterhaltende Familiengeschichte mit Ehe- und Alltagsproblemen
Als die Kinder aus dem Haus sind, merken Franziska und Bastian nach 27 Jahren, das aus ihrer Ehe die Luft raus zu sein scheint, sie entscheiden sich für eine einvernehmliche Scheidung. Doch da haben sie die …
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Eine humorvoll unterhaltende Familiengeschichte mit Ehe- und Alltagsproblemen
Als die Kinder aus dem Haus sind, merken Franziska und Bastian nach 27 Jahren, das aus ihrer Ehe die Luft raus zu sein scheint, sie entscheiden sich für eine einvernehmliche Scheidung. Doch da haben sie die Rechnung ohne ihre Kinder und vor allem ohne Oma Mathilde gemacht. Als diese von der Trennung hört, schmiedet sie einen Plan. Kann das die Ehe retten?
Was bleibt einem Paar, wenn die Kinder ausgezogen sind? Wie gehen sie mit der neuen Selbstverwirklichung und Partnerschaft um? Monika Bittl nimmt sich dieses Themas an und zeigt in ihrem Roman humorvolle, aber auch lebensnahe Einblicke in die Gefühlswelt und den turbulenten Alltag einer Familie. Die Geschichte erzählt sie in einem flüssigen und lebendigen Stil, sie schildert jedes Familienmitglied aus seiner Perspektive und sorgt damit für einen Rundumblick in die Gedankenwelt jedes einzelnen und in das spezielle Familienleben. Die Kinder Emma und Vincent sind mit Studium und Neuanfang beschäftigt, trotzdem wünschen sie sich, dass ihre Eltern zusammenbleiben. Oma Mathilde, 80 Jahre alt, aber noch lange nicht alt, verzichtet auf einen Rollator, denn da würde jeder denken, sie sei gebrechlich. Aber für das Familienwohl riskiert sie sogar mal einen Herzanfall, da sind ihr die Nachbarn auf einmal egal. Auch der bereits verstorbene Opa Gottlieb ist mit von der Partie, was mir persönlich nicht so gut gefällt. Aber seine Beobachtung der theatralen Leistung seiner Mathilde sind humorvoller Art und dieser Roman ist ja auch kein Tatsachenbericht.
Hier werden Generationenunterschiede aufgezeigt und auch der katholische Glaube spielt eine Rolle, der Trennungen aus Mathildes Sicht nicht zulässt. Auch Vincent und Emma werden bei ihrem Erwachsenwerden gezeigt, es geht um Drogenprobleme und Beziehungsfragen und wie die Geschwister durch die Sorge um die Ehe ihrer Eltern auch näher zusammenwachsen.
Bei dieser Familiengeschichte wird auch die aktuelle Situation von Corona einbezogen. Das hätte es gar nicht gebraucht, denn die Beziehungskrise wäre auch alleine Thema genug gewesen.
Im Leben mal ausmisten ist nicht verkehrt, doch sollte man sich darauf besinnen, die wahren Werte zu schätzen und weiter am Leben zu erhalten. Denn wenn man gemeinsam durch Dick und Dünn gegangen ist, schmiedet das auch die Familie enger zusammen.
Eine leichte Unterhaltungslektüre, die Familienalltag, Eheprobleme und die Werte einer Familie in den Vordergrund stellt und damit lebensnah und humorvoll unterhält.
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Midlife-Crisis einer zweifachen Mutter
Franziska stellt fest, dass sie und ihr Mann Bastian sich längst auseinandergelebt haben. Jetzt, da die Kinder ausgezogen sind, ist für sie der Zeitpunkt gekommen, dass sie sich endgültig trennen. Getrennte Schlafzimmer haben sie ja schon …
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Midlife-Crisis einer zweifachen Mutter
Franziska stellt fest, dass sie und ihr Mann Bastian sich längst auseinandergelebt haben. Jetzt, da die Kinder ausgezogen sind, ist für sie der Zeitpunkt gekommen, dass sie sich endgültig trennen. Getrennte Schlafzimmer haben sie ja schon länger und Bastians Idee, eins der Kinderzimmer für ein gemeinsames Schlafzimmer zu nutzen ist ja eh nur so eine Masche, um die Kinder komplett rauszudrängen! Sie ist sich sicher, Bastian hat weder Gefühle noch Interesse. Also steht ihr Plan fest. Die Trennung ist unabdingbar! Aber sie hat nicht mit ihren Kindern und ihrer Mutter gerechnet …
So sehr mir „Man muss auch mal loslassen können“ gefallen hat, hier wurde ich mit keiner Figur wirklich warm. Alle sind total klischeehaft gezeichnet, jeder ist in seiner eigenen Welt eingeschlossen und gefangen, keiner denkt auch mal an andere. Und das nicht nur bei Franziska und Bastian, sogar bei ihren Kindern und auch Freunden und Nachbarn und anderen mehr oder weniger Beteiligten. Das sollte wohl Grundlage für die eine oder andere lustige Szene sein, hat aber zumindest bei mir kein bisschen funktioniert. Mich haben diese Egotrips einfach nur genervt und geärgert und wütend gemacht. So viel geballte Eigenliebe und so viele Klischees auf einem Haufen – unrealistischer geht es nicht und lustig ist das auch nicht. Einzig Gottlieb und Mathilde haben ein wenig Sympathie wecken können.
Vincent und Emma, die Kinder von Franziska und Bastian, wollen die Scheidung verhindern und schalten die Oma Mathilde, Franziskas Mutter, ein, die ihnen helfen soll. Klingt prima, nur sind deren Beweggründe meiner Meinung nach weniger selbstlos, als man denken könnte.
Natürlich haben Autoren immer eine künstlerische Freiheit, aber wie hier die Pandemie benutzt wird, finde ich etwas seltsam. Die Toten von Bergamo waren im Buch vor dem Lockdown in Deutschland, überhaupt wird hier getan, als sei die Pandemie überall gewesen und in Deutschland erst am Ende angekommen. Hm. Für mich zu viel künstlerische Freiheit. Ebenso bei der Behauptung, dass Franziska am ersten Tag, an dem sie die Pille abgesetzt hatte, schwanger geworden war – wohlgemerkt mitten in der Packung. Mich ärgern solche Fehler sehr!
Die Story wird im Grunde von allen Figuren erzählt. So wechselt immer mal wieder der Blickwinkel. Dass der verstorbene Opa Gottlieb auch zu Wort kommt, finde ich süß. Insgesamt betont es dennoch extrem den Egoismus der Figuren, auch dauert es dadurch länger, bis die Story wirklich in Fahrt kommt. Franziska ist in meinen Augen einfach nur nervig, zimtzickig und unausstehlich. Wirft Bastian alles Mögliche vor, sieht ihre eigenen Fehler aber nicht. Und all das umhüllt von der Corona-Pandemie. Ein bisschen viel gewollt, aber leider nicht so recht gelungen.
Wer erwartet, dass das Thema „Ausmisten“ ein bisschen tiefer behandelt wird, liegt falsch. Oma mistet Lebensmittel aus und bei Umzügen wird ebenfalls das eine oder andere weggeworfen und natürlich ist es eine Anspielung auf Franziskas Vorhaben, die Ehe zu beenden. Aber ein wenig hätte ich es schon erwartet, dass mehr darauf eingegangen wird, zumal „Ausmisten“ auch ein aktuelles Thema ist. So ein paar eingestreute Tipps und Tricks einer „guten Hausfrau“, eines Fachmenschen für „clean living“ wäre schon passend und naheliegend gewesen.
Sandra Voss macht einen wirklich guten Job und liest das Buch mit angenehmer Stimme und perfekter Betonung ein. Das ändert leider nichts daran, dass die Idee gut, die Umsetzung aber nur ausreichend gelungen ist. So ist es ein netter Familienroman für nebenher, der aber nicht wirklich lange hängenbleibt und auch nicht sehr tief geht. Einzig die Gewissheit, dass mein Mann und ich niemals so leichtfertig mit den Gefühlen des anderen und unserer Ehe umgehen würden, obwohl wir ebenfalls getrennte Schlafzimmer haben (die sind keineswegs „Liebeskiller“!), bleibt wie festgebrannt in meinem Kopf. Für mich ist das (Hör-)Buch gerade noch drei Sterne wert.
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