Wir erinnern uns. 3 Jahre sind vergangen seit Betsy zum Vampir wurde. Band 7 endete damit, dass Antonia (der Werwolf, nicht die Stiefmutter), sich in einer Schießerei vor Betsy warf um diese zu schützen. und so ihr Leben für die Königin der Vampire gab. Garrett tötete sich daraufhin selber, weil er
ohne Antonia nicht mehr leben wollte.
Nun sind Sinclair, Betsy, BabyJon und Jessica in Jessicas…mehrWir erinnern uns. 3 Jahre sind vergangen seit Betsy zum Vampir wurde. Band 7 endete damit, dass Antonia (der Werwolf, nicht die Stiefmutter), sich in einer Schießerei vor Betsy warf um diese zu schützen. und so ihr Leben für die Königin der Vampire gab. Garrett tötete sich daraufhin selber, weil er ohne Antonia nicht mehr leben wollte.
Nun sind Sinclair, Betsy, BabyJon und Jessica in Jessicas Privatflugzeug auf dem Weg nach Cape Cod, wo Antonias Rudel lebt. Die Rudelmitglieder geben natürlich Betsy die Schuld an Antonias Tod, denn sie wäre als vorrübergehende Rudelführerin Antonias für diese verantwortlich gewesen. Als es Betsy auf der Beerdigung zu viel wird, wie alle ihr die Schuld in die Schuhe schieben wollen, während zu Antonias Lebzeigen keiner von ihnen etwas mit ihr zu tun haben wollte, geht ihre große Klappe wieder einmal mit ihr durch und endet mit ihrem Tod durch pfählen (mal wieder). Als wäre das nicht genug, steht ihr noch ein Auftritt vor dem Werwolf rat bevor und dann ist da noch BabyJohn, der wohl doch einiges von Antonia, bzw. dem Teufel, der diese ein Jahr besessen hatte geerbt hat.
Währenddessen hütet Mark Spangler, der schwule Mitbewohner, das Haus. Da Betsys Halbschwester (Tochter von Betsys Vater und der vom Teufel besessenen Antonia) neuerdings von Teufelsanbetern aufgesucht und angebetet wird, zieht sie vorübergehend in Betsys Haus und macht, was Mark ihr geraten hat…
Bald erhält Betsy sehr viele E-Mails von Mark, die sie jedoch aufgrund der vielen Abkürzungen nict entziffern kann und das Verhängnis nimmt seinen Lauf.
Wie alle Betsy Bücher ist auch dieses recht dünn und ziemlich groß geschrieben. Etwas für zwischendurch, für einen oder zwei Nachmittage. Das erste Drittel des Buches sind ein langer Monolog Betsy über das, was in den ersten 8 Bänden passierte mit einigen Einschüben an neuer Handlung. Diese Einschübe sind aber so selten, dass man teils zurückblättern muss um sich zu erinnern, was da gerade passierte.
Die Handlung um Mark Spangler und Betsys teuflische Halbschwester wird in Tagebuchform aus Sicht von Mark erzählt und ist komplett kursiv gedruckt (zumindest in der englischen Ausgabe), was es teils recht anstrengend zu lesen macht.
Insgesamt wieder sehr umgangssprachlich. Es passiert in fast 300 Seiten so gut wie nichts und wirklich viel Neues erfährt man auch nicht, nur dass die Tochter des Teufels wohl bald austicken wird und langsam echt gefährlich wird.
Nett, mehr nicht. Die Serie lässt deutlich nach. Interessant wird es nur durch die Verknüpfung mit dem Wyndham Werwölfen die Schwung und neue Personen in die Geschichte bringen und dass geklärt wird, was BabyJohns magische Fähigkeit ist, etwas was meiner Meinung nach ziemlich überflüssig ist. Warum kann der Kind nicht einfach normal sein?