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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: A (95%), Fachhochschule Wien (Münchener Marketing Akademie), Veranstaltung: Strategic Management & Business Policy, Sprache: Deutsch, Abstract: In der pharmazeutischen Industrie spielt der Patentschutz eine besonders wichtige Rolle, denn aufgrund der langen Entwicklungszeiten und der aufwändigen Forschung besteht das Risiko, dass ein Mitbewerber im Wettlauf bis zur Zulassung und Markteinführung des neuen Wirkstoffs schneller und damit erfolgreicher ist. Dazu sind die Kosten zur Entwicklung eines…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: A (95%), Fachhochschule Wien (Münchener Marketing Akademie), Veranstaltung: Strategic Management & Business Policy, Sprache: Deutsch, Abstract: In der pharmazeutischen Industrie spielt der Patentschutz eine besonders wichtige Rolle, denn aufgrund der langen Entwicklungszeiten und der aufwändigen Forschung besteht das Risiko, dass ein Mitbewerber im Wettlauf bis zur Zulassung und Markteinführung des neuen Wirkstoffs schneller und damit erfolgreicher ist. Dazu sind die Kosten zur Entwicklung eines innovativen Wirkstoffes sehr viel höher als die Herstellung eines wirkstoffgleichen Imitats (=Generikum). Außerdem ist der durch Patente gewährte Schutz in der Pharmaindustrie ganz besonders wirksam, da das Angebot eines identischen Wirkstoffs durch einen Wettbewerber aufgrund der Transparenz des Marktes unmöglich ist. Falls ein Wettbewerber einen chemisch abgeleiteten Wirkstoff, der außerhalb der Patent-breite liegt, auf den Markt bringen möchte, wären vor der Zulassung und Markteinführung dieses abgeleiteten Wirkstoffs zeitaufwändige klinische Studien notwendig, die ebenfalls mit hohen Entwicklungskosten verbunden sind. Die Marktexklusivität, die durch ein Patent gewährt wird, ist aber nur für einen begrenzten Schutzzeitraum von ca. zehn Jahren sichergestellt. Denn der Patentablauf führt fast immer zur Markteinführung mehrerer generischer Präparate, so dass der Marktanteil des Originalpräparates zurückgeht und damit der Gewinn sinkt. Daher stellt sich die Frage, welche Strategien eingesetzt werden sollten, damit der Gewinnrückgang der durch den Patentablauf verursacht wird, möglichst gering gehalten werden kann1. [...] 1 Vgl. Vollert, K. [1992], Fink-Anthe, C. [1994], Baumann, J. [1996], AT Kearney [1998]