Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung „Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.“ Dieses chinesische Sprichwort beschreibt die Anforderungen in der heutigen Zeit an die Wirtschaft sich ständig zu wandeln. In der Realität sind Fusionen, Pleiten, Neugrün¬dungen und Entlassungen an der Tagesordnung. Diese Veränderungen haben sich in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren durch die Globalisierung von Märkten und den zunehmenden Wettbewerb sehr stark beschleunigt und wurden durch makroökonomische Einflüsse, wie technologischer Fortschritt, Integration internationaler Wirtschaft sowie die Sättigung industrieller Märkte in den Industrienationen, und durch soziale Kräfte, wie eine Hinwendung zum Kapitalismus und zur Privatisierung verstärkt. Da dieser Wandel permanent stattfindet, müssen sich Unternehmen ständig einer veränderten Umwelt anpassen. Die Wirtschaft und das betriebliche Management müssen sich daher verändern. Inwieweit ein Wandel notwendig ist, um nachhaltig konkurrenzfähig zu sein, wird im Folgenden erörtert. Dafür wird im ersten Abschnitt das Thema „Management im Wandel“ näher betrachtet, in-dem zunächst auf die Begrifflichkeit eingegangen wird und danach Ursachen sowie Formen erläutert werden. Im Zweiten Abschnitt wird das Konzept Change Management des Mana-gements im Wandel dargestellt. Dabei wird auf verschiedenen Modelle, Instrumente und Möglichkeiten der Durchführung eingegangen. Das Tempo des Wandels unserer Wirtschaft hat sich und wird sich in absehbarer Zeit nicht verlangsamen. Zur Umstrukturierung werden Pläne und Strategien entwickelt, die bevor sie realisiert werden können, schon wieder überholt sind. Der Wandel bzw. die Veränderung kann in verschiedenen Formen und Intensitäten im Unternehmen auftreten.