Interorganisationsbeziehungen wird für den Erfolg von Organisationen heute die Bedeutung einer strategischen Ressource zugewiesen. Insbesondere in Folge der Konzentration von Organisationen auf ihre Kern-Kompetenzen gewinnt das Management dieser Beziehungen an Relevanz. Dabei kommt es zunehmend an - auf eine vertrauensvolle Gestaltung von Interorganisationsbeziehungen, - auf den Austausch von Technologien und Expertenwissen in Innovationsverbünden, - auf die Bewältigung des für Interorganisationsbeziehungen typischen Spannungsverhältnisses von Autonomie und Abhängigkeit und nicht zuletzt - auf eine informationstechnische Vernetzung von Organisationen. Besonderes Gewicht kommt dem Management von Interorganisationsbeziehungen in sog. Unternehmungsnetzwerken und bei virtueller Integration zu. Der vorliegende Band leistet einen Beitrag zu dieser aktuellen Diskussion aus betriebswirtschaftlicher und soziologischer Sicht.
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