Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Hamburger Fern-Hochschule, Veranstaltung: Studienhauptfach Unternehmensführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Veränderungsgeschwindigkeit mit der die Umweltfaktoren auf die Unternehmen einwirken hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Auch in der Zukunft werden durch die fortschreitende Globalisierung einschneidende Veränderungen in den Unternehmen nötig werden. Für die Unternehmen und insbesondere für die Produktion im Inland, resultiert daraus der Bedarf die Zeichen der Zeit rechtzeitig zu erkennen und daraus neue Unternehmensstrategien abzuleiten. Die Gesellschaft und die Wirtschaft entwickeln sich in immer komplexeren Strukturen mit steigenden Wirkzusammenhängen und Beziehungen zwischen dem gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen System. Der zukünftige Unternehmenserfolg hängt immer mehr von der Fähigkeit ab relevante Informationen zu erkennen, zu beschaffen und effizient zu verarbeiten, um diese für die Entscheidungsprozesse im Unternehmen nutzen zu können. Gerade im Hinblick auf immer leistungsfähigere Informationssysteme und die sich dadurch abzeichnende Informationsüberflutung, sind dies erschwerende Randbedingungen. Hieraus wird ersichtlich, dass die Dynamik des Wettbewerbs, die steigende Erwartungshaltung der Kunden und die Entwicklung der Weltmärkte zu einer großen Herausforderung für die deutschen Unternehmen geworden sind. Aus dieser Dynamik leitet sich die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Unternehmens ab. Diese reicht von der konsequent nachfrageorientierten Produktentwicklung bis hin zur Zielkostenentsprechenden Fertigung. Diese Kriterien stellen heute somit eine der größten Herausforderungen an die Unternehmen dar. Die im Unternehmen entwickelten Strategien und Führungssysteme müssen also die Funktionen der Zieldefinition, der Zielkommunikation, der objektiven Messung der Zielerreichung sowie der Verfolgung von evtl. notwendigen Korrekturmaßnahmen abdecken bzw. erfüllen. Der Prozess der kontinuierlichen Verbesserung (KVP) als permanenter Unternehmensprozess muss also ebenso fest mit den Führungssystemen ,als auch mit dem eingesetzten Controllinginstrumentarium verbunden werden. Kaplan und Norten haben erkannt, dass nicht nur rein finanzwirtschaftliche Kennzahlen betrachtet werden dürfen, sondern auch auf nicht finanzielle Faktoren eingegangen werden sollte. Diese Erkenntnis haben sie in der Balanced Scorecard verarbeitet. Die BSC ist damit innerhalb kurzer Zeit zu einem anerkannten Controlling und Steuerungsinstrument der strategischen Unternehmensführung geworden.
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