Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,4, Steinbeis-Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen haben prinzipiell vielfältige Spielräume zur Ausgestaltung ihrer Aktivitäten. Allerdings ergeben sich aus den Interaktionsbeziehungen mit ihren Geschäftspartnern zunehmend Anforderungen an eine nachvollziehbare Strukturierung und Transparenz von bestimmten Handlungsfeldern. So wie die Kapitalgeber schon seit Langem an einer aussagefähigen Kostenrechnung und Bilanzierung interessiert sind, besteht in den letzten Jahren ein vermehrtes Interesse sowohl der Wirtschaftspartner als auch der Öffentlichkeit an Aussagen über das Qualitätsniveau und den Grad der Umweltschutzbemühungen in der Organisation. Die voranschreitende Globalisierung und der daraus resultierende verstärkte Wettbewerbsdruck führen zu neuen Anforderungen innerhalb von Märkten und Unternehmen. Die Japaner waren hier eindeutig die Vorreiter auf dem Weltmarkt mit ihren Qualitätsmanagement-Systemen (QMS) und dem daraus resultierenden Erfolg bzw. Nutzen. Sie waren es, die die Konkurrenz zum Umdenken und zum Handeln zwangen. In der Vergangenheit entstanden dadurch für jeden Unternehmensbereich zur besseren Handhabung der jeweiligen Aufgaben und Anforderungen weitere Managementsysteme (MS). Besonders in den Gebieten Qualität, Umwelt und Arbeitssicherheit zeichnet sich ein Trend zu eigenen Systemen ab. In der Praxis haben sich zur Erfüllung dieser Anforderungen normierte, funktional orientierte Management-Systemstandards entwickelt. Beispiele hierfür sind die International Organization for Standardization (ISO) 9001 für Qualität, die ISO 14001 für Umwelt sowie der British Standard (BS) Occupational Health- and Safety Assessment Series (OHSAS) 18001 für den Arbeits- und Gesundheitsschutz.
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