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Inhaltsangabe:Einleitung: Der idealtypische Ablauf Schule ¿ Berufsausbildung ¿ Erwerbstätigkeit hat in den vergangen Jahren stark an Gewicht verloren. Einer wachsenden Anzahl von Jugendlichen gelingt der direkte Übergang von der allgemein bildenden Schule in eine Berufsausbildung aufgrund mangelnder Ausbildungsreife und fehlender Ausbildungsplätze nicht. Die steigenden Zahlen führen dazu, dass mangelnde Ausbildungsreife ein in der Öffentlichkeit vielfach diskutiertes Thema ist. Dies zeigt sich unter anderem an Titeln aus der Tagespresse wie ¿Jeder fünfte Schulabgänger gilt als nicht…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: Der idealtypische Ablauf Schule ¿ Berufsausbildung ¿ Erwerbstätigkeit hat in den vergangen Jahren stark an Gewicht verloren. Einer wachsenden Anzahl von Jugendlichen gelingt der direkte Übergang von der allgemein bildenden Schule in eine Berufsausbildung aufgrund mangelnder Ausbildungsreife und fehlender Ausbildungsplätze nicht. Die steigenden Zahlen führen dazu, dass mangelnde Ausbildungsreife ein in der Öffentlichkeit vielfach diskutiertes Thema ist. Dies zeigt sich unter anderem an Titeln aus der Tagespresse wie ¿Jeder fünfte Schulabgänger gilt als nicht ausbildungsreif¿ und ¿Auszubildenden fehlt oft die Reife¿. Beim Lesen dieser Schlagzeilen entsteht der Eindruck, dass zahlreiche Medien die Sichtweise der Arbeitgeber und deren Vertreter teilen, die seit Jahren über die gesunkene Ausbildungsreife von Schulabgängern klagen. In Literaturquellen, die der Sichtweise der Arbeitgeber nahestehen, wird dabei vom ¿Verfall¿ der Jugend gesprochen. Forderungen und Kritik richten sich dabei auch an die Berufsberatung der BA. Ihr wird vorgeworfen, Ausbildungsreife und Eignung der Bewerber zu großzügig zu bewerten und die Anforderungen der Betriebe zu wenig zu berücksichtigen. Die Berufsberatung als eine der Mittlerin im Übergang von der allgemein bildenden Schule in die duale Ausbildung, hat vom Gesetzgeber den Auftrag, im Rahmen der Ausbildungsvermittlung eine Eignungsfeststellung durchzuführen. Bei der Eignungsfeststellung wird sowohl die Ausbildungsreife, als auch die Berufseignung festgestellt. Ist dies geklärt so wird dem Jugendlichen die ¿Bewerbereigenschaft¿ zuerkannt und der Vermittlungsprozess beginnt. Liegt mangelnde Ausbildungsreife vor, erarbeitet der Berater mit dem Ratsuchenden zusammen mögliche Wege zur Erreichung eines Ausbildungsplatzes. Hier spielt die Berufs(ausbildungs)vorbereitung eine wichtige Rolle. Jugendliche sollen nachqualifiziert und auf eine duale Ausbildung vorbereitet werden. Kann durch die Berufsausbildungsvorbereitung die Ausbildungsreife nicht erreicht werden oder ist von Anfang an klar, dass Ausbildungsreife nicht erreichbar ist, so bleibt oft nur noch der Weg in eine ungelernte Tätigkeit oder in die Arbeitslosigkeit. Als Methode der vorliegenden Arbeit wurde eine Literaturarbeit gewählt. Diese beschäftigt sich zunächst mit dem Übergang von der allgemein bildenden Schule in die duale Berufsausbildung und der aktuellen Situation auf dem Lehrstellenmarkt. Des Weiteren wird auf die inhaltliche [...]

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