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Der industrielle Mittelstand ist das Rückgrat der Volkswirtschaften in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der statistische Nachweis für diese These wird im vorliegenden Buch für die D-A-CH-Region überzeugend geführt. Nur Politik und Verwaltung scheinen sich der Verantwortung, welche die Mittelständler für Wirtschaft und Gesellschaft übernehmen, immer weniger bewusst. Sonntagsreden und zahlreichen Maßnahmen zum Trotz lassen das Engagement und das wohlwollende Verständnis der großen Mehrheit der Politiker für die Belange der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) auf allen Ebenen nach.…mehr

Produktbeschreibung
Der industrielle Mittelstand ist das Rückgrat der Volkswirtschaften in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der statistische Nachweis für diese These wird im vorliegenden Buch für die D-A-CH-Region überzeugend geführt. Nur Politik und Verwaltung scheinen sich der Verantwortung, welche die Mittelständler für Wirtschaft und Gesellschaft übernehmen, immer weniger bewusst. Sonntagsreden und zahlreichen Maßnahmen zum Trotz lassen das Engagement und das wohlwollende Verständnis der großen Mehrheit der Politiker für die Belange der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) auf allen Ebenen nach. Behauptung oder Realität? Das „Manifest für den industriellen Mittelstand“ geht dieser Frage auf den Grund. Es will aufklären, Öffentlichkeit, Politik und Verwaltung aber auch sensibilisieren, damit diese die Belastbarkeitsschrauben nicht weiter anziehen, sondern möglichst rasch lockern. Neben Wissenschaftlern der IW Consult kommen junge Unternehmerinnen und Unternehmer aus Baden-Württemberg, Bayern, Österreich und der Schweiz zu Wort, um die Rahmenbedingungen in ihren Ländern kritisch zu würdigen. Prominente regierungsnahe Experten erläutern aus ihrer Sicht, was für die KMU bereits alles getan wurde. Schließlich richtet sich der Herausgeber Matthias Baumberger mit sieben ordnungspolitischen Forderungen für eine blühende Industrie an Politik und Wirtschaft.
Autorenporträt
Matthias Baumberger, BA, MIA, Dipl. Sc. Po., Studium der Politikwissenschaften und Volkswirtschaftslehre an der Loyola University Chicago, USA (BA), an der Columbia University New York, USA (MIA) und am Institut d’Etudes Politiques de Paris, Frankreich – Sciences Po – (Diplôme); 2005 bis 2007 Projektmitarbeiter und Projektleiter bei Avenir Suisse; seit 2007 Direktor des Verbands der Schweizerischen Lack- und Farbenindustrie (VSLF); Präsident der Fondation 1792, der Schweizer Stiftung Farbe und des Vereins zur Förderung der Berufsbildung im Autolackiergewerbe (VFBA); Stiftungsrat in verschiedenen Kulturstiftungen; seit 2010 Mitglied des Grossen Gemeinderates der Stadt Winterthur (CH).