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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Seminararbeit ist es zu untersuchen, inwiefern Elisabeth I. eine Manifestation ihrer Legitimation durch ihre zahlreichen Portraits anstrebte. Von besonderer Bedeutung sind jene Bildnisse, die auf bestimmte politische Ereignisse oder Attribute ihrer Herrschaft hinweisen. Bildnisse, die Elisabeth I. einsetzt, um ihr Wirken sichtbar zu machen und so ein bestimmtes Bild von ihr als Königin und Herrscherin zu entwerfen. Auf dieser…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Seminararbeit ist es zu untersuchen, inwiefern Elisabeth I. eine Manifestation ihrer Legitimation durch ihre zahlreichen Portraits anstrebte. Von besonderer Bedeutung sind jene Bildnisse, die auf bestimmte politische Ereignisse oder Attribute ihrer Herrschaft hinweisen. Bildnisse, die Elisabeth I. einsetzt, um ihr Wirken sichtbar zu machen und so ein bestimmtes Bild von ihr als Königin und Herrscherin zu entwerfen. Auf dieser Grundannahme behaupte ich in den Porträts von Elisabeth I. eine Manifestation zur Legitimation ihrer Herrschaft Elisabeths sowie eine außergewöhnliche Form der Repräsentation im Vergleich zu der gängigen Darstellungstradition ihrer Zeit. Inwiefern und auf welche Art und Weise Elisabeth I. eine solche Manifestation ihrer Legitimation anstrebte, soll im Folgenden untersucht werden. Elisabeth I. - die wohl populärste Königin Englands, eine Kultfigur und weibliche Herrscherin in einem von männlichen Herrschern dominierten Umfeld. Bis in die heutige Zeit beeindruckt Elisabeth I. durch ihre lange Herrschaftsdauer von über 45 Jahren und ihr Erscheinungsbild, das schon zu Lebzeiten zu einem Charakteristikum ihrer Person wurde. Die jungfräuliche Königin, die mit England verheiratet war - auch dafür war und ist Elisabeth I. bekannt. Zu vermuten ist, dass sie der Repräsentation ihrer Herrschaft sowie einem klaren Öffentlichkeitsbild großen Wert beimaß. Nun ist die Erkenntnis nicht neu, dass Herrscher*innen sich der Literatur, der Musik und der bildenden Künste bedienten und als Medium ihrer Repräsentation und Legitimation ihrer Herrschaft nutzten - dies wird bei Heinrich VIII., Elisabeths Vater und König von England sichtbar. Bei Elisabeth I. ist sich die Forschung weitestgehend darin einig, dass sie jene Porträts von sich anfertigen ließ, um ihre Machtposition zu stärken und zu repräsentieren.

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